Roger Federer: Wenn er zu früh wieder spielt, schwillt sein Knie an
Roger Federer setzt bis nach den French Open aus. Wie sein Manager erklärt, wurde er am Meniskus operiert. Seine lange Pause sei auch eine Vorsichtsmassnahme.

Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer wurde vorgestern in der Schweiz operiert.
- Wie sein Manager Tony Godsick erzählt, am Meniskus.
- Federer müsste nicht vier Monate aussetzen. Dahinter steckt eine Vorsichtsmassnahme.
Roger Federer verpasst die nächsten vier Monate auf der Tour, einschliesslich der French Open, die Ende Mai beginnen. Das ist nichts neues für Guy Forget, den Turnierdirektor, denn Federer liess Roland Garros die letzten vier Jahre dreimal aus.
Gegenüber der französischen Sportzeitung «L'Equipe» plaudert Forget dennoch neue Details zur geheimen Operation Federers aus. Er habe mit dessen Agenten Tony Godsick telefoniert. «Roger wurde wegen eines Meniskus-Problems operiert, das er in der Vergangenheit immer wieder hatte», soll dieser gesagt haben.
Eine Vorsichtsmassnahme von Roger Federer
Die lange Pause sei in erster Linie eine Vorsichtsmassnahme. «Er steht vor vier Wochen Rehabilitation, er wird etwas an Boden verlieren. Aber wenn er das Knie zu früh wieder belastet, könnte es anschwellen.»
Es sei eine kluge Entscheidung von Roger Federer, nach dieser Pause keine Fünfsätzer auf Sand in Paris riskieren zu wollen.