Roger Federer: «Zeit, dass Männer- und Frauentennis fusionieren»
Dass in der Coronakrise alle zusammen halten sollten, leuchtet ein. Roger Federer (38) möchte im Tennis offenbar noch einen Schritt weiter gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Tennis-Tour wurde wegen des Coronavirus für längere Zeit unterbrochen.
- Ob und wann wieder gespielt werden kann, ist noch unklar.
- Jetzt bringt Roger Federer eine andere Idee zur Diskussion.
Während der Selbst-Isolation haben Sportler auf der ganzen Welt Zeit, sich fit zu halten. Und offenbar scheinen sich einige auch Gedanken über ihren Beruf zu machen. Roger Federer sorgt in den sozialen Medien für etwas Verwirrung.
Der 38-Jährige schreibt auf Twitter: «Ich frage mich gerade, ob ich der einzige bin, der darüber nachdenkt, dass Männer- und Frauentennis sich vereinen müssen?
Roger Federer schlägt eine Tennis-Revolution vor
Doch was meint der Baselbieter damit? Ein Fan antwortet ihm: «Wie stellst du dir das vor? Denn das klingt lächerlich grossartig!»
Roger Federer erklärt: «Mir schwebt eine Fusion zwischen der WTA und der ATP vor.» Wenig später präzisiert er: «Ich rede nicht darüber, dass die Wettkämpfe auf den Plätzen fusionieren sollen. Aber die Führungsgremien, welche die beiden Profi-Touren überwachen.
Tennis-Rüpel Nick Kyrgios schreibt unter «King Rogers» Tweet nur: «Ja». Ob er damit seine Zustimmung zeigt, oder nur sagen will, dass Federer der einzige ist, der darüber nachdenkt, ist unklar.
Rafael Nadal ist von der Idee überzeugt
Auch Rafael Nadal meldet sich kurze Zeit später zu Wort. Dem Spanier scheint die Idee Federers zu gefallen. Er würde Roger absolut Recht geben, schreibt Nadal auf Twitter.
Und weiter: «Es wäre grossartig, wenn nach dieser Krise Männer- und Frauentennis als eine grosse Organisation dastehen würde».