Im Final des US Open treffen am Samstag die Weltnummer 2 Aryna Sabalenka aus Belarus und die Amerikanerin Jessica Pegula (WTA 6) aufeinander.
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Aryna Sabalenka darf jubeln: Wie vor einem Jahr steht sie im Final der US-Open. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag trifft Aryna Sabalenka im Final der US Open auf Jessica Pegula.
  • Die US-Amerikanerin dreht ihre Partie gegen Karolina Muchova nach schwachem Start.
  • Sabalenka gewinnt gegen Emma Navarro in zwei Sätzen.
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Nach einem desaströsen Start setzte sich Jessica Pegula mit 1:6, 6:4, 6:2 gegen die Tschechin Karolina Muchova (WTA 52) durch. Und steht vor dem wichtigsten Spiel ihrer Karriere.

In ihrem ersten Grand-Slam-Final fordert sie Aryna Sabalenka. Die Belarussin bezwingt die als Nummer 13 gesetzte Amerikanerin Emma Navarro mit 6:3, 7:6. Für Sabalenka ist es der zweite Final an den US Open in Folge.

Pegula dreht Halbfinal an den US Open

Bei eigenem Aufschlag lag Pegula bereits 1:6, 0:2 und 30:40 zurück. Die 30-Jährige kämpfte sich jedoch bravourös in das nun hochklassige Spiel zurück. Sie drehte die Partie und stand nach 2:12 Stunden als Siegerin da.

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Jessica Pegula steht im Final der US Open. - keystone

«Ich wollte in Tränen ausbrechen. Es war so peinlich, weil sie mich zerstörte», sagte Pegula über den Beginn der Partie. «Ich weiss nicht, wie ich es geschafft habe, dieses Spiel zu drehen.»

Revanchiert sich Sabalanka für Vorjahres-Niederlage?

Sabalenka trifft damit wie schon 2023 im Final auf eine Amerikanerin. Damals unterlag sie dem Publikumsliebling Coco Gauff in drei Sätzen. Die Belarussin steht zum vierten Mal in einem Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier. Bislang gewann sie zweimal das Australian Open (2023 und 2024)

Wer gewinnt den Final der US Open?

Anders als noch bei der Final-Niederlage zeigte sich Sabalenka bis kurz vor Ende ihrer Partie noch unbeeindruckt vom Publikum. Dieses feuerte überwiegend die amerikanische Aussenseiterin Navarro an.

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Aryna Sabalenka scherzt nach dem Spiel mit dem Publikum an den US Open. - keystone

Beim Stand von 5:4 im zweiten Satz schlug sie zum Matchgewinn auf, kam jedoch doch noch ins Zittern. Im Tiebreak bewies Sabalenka dann aber ihre Extra-Klasse sowie Nervenstärke. Und machte mit einem krachenden Smash den Sieg perfekt.

«Jetzt jubelt ihr für mich, das ist etwas spät», sagte Sabalenka scherzhaft nach dem Sieg zu den johlenden Fans. «Auch wenn ihr sie angefeuert habt, hatte ich Hühnerhaut, es war eine unglaubliche Atmosphäre. Sie hat grossartig gespielt und ich bin wirklich froh, es durch diesen schwierigen Halbfinal geschafft zu haben.»

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