Während seines Spiels gegen John Millman musste Novak Djokovic kämpfen – vor allem wegen der Hitze. Mindestens zehn Shirts pro Spiel brauche er, so der Serbe.
Novak Djokovic reagiert während einer Hitzepause im Viertelfinal gegen John Millman an den US Open.
Novak Djokovic reagiert während einer Hitzepause im Viertelfinal gegen John Millman an den US Open. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hitze und die Feuchtigkeit machen den Spielern an den US Open weiter zu schaffen.
  • So auch Novak Djokovic, der in seinem Viertelfinal immer wieder taumelte.
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Es war ein etwas verrücktes Spiel, die Partie zwischen Novak Djokovic und John Millman. Der Serbe setzte sich im Viertelfinal der US Open in drei Sätzen durch – musste allerdings weitaus mehr kämpfen, als das Resultat von 6:3, 6:4 und 6:4 vermuten lässt. Die Paarung zwischen Feuchtigkeit und Hitze im «Big Apple» erreichte einen neuen Höhepunkt.

So litt der Djoker während dem Spiel merklich. Immer wieder torkelte und kämpfte er, suchte den Tritt und musste Pausen einlegen. Beim Stand von 2:2 im zweiten Satz wurde eine längere Pause fällig. Millman erklärte dem Serben, dass er völlig durchnässt sei und die Bälle nicht mehr trocken halten könne. Djokovic genoss die Pause mit freiem Oberkörper, worauf die Partie erst sieben Minuten später seine Fortsetzung fand.

«Mindestens zehn Shirts pro Match»

Nach dem Spiel wurde die ehemalige Weltnummer Eins gefragt, ob er jemals an einem Turnier so stark geschwitzt habe und ob die Garderoben mehr stinken würden als sonst. «Ich weiss nicht. Was in der Garderobe geschieht, bleibt in der Garderobe. Ich darf nicht darüber reden», fügte er lächelnd an. Aber es sei definitiv so, dass er noch nie so stark geschwitzt habe. «Unglaublich. Ich brauche mindestens zehn Shirts pro Match. Nach zwei Games bist du durchnässt.»

Ein weiteres Indiz dafür, dass die Bedingungen extrem sind, könne man an Dauerrivale Roger Federer sehen. «Roger schwitzt nie stark. Aber wir haben ihn in seinen letzten Spielen gesehen...», so Djokovic.

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