NHL: Fiala ausgeschieden, Belle für New Jersey
Für Kevin Fiala und die Los Angeles Kings ist die Saison in der NHL beendet. Für die Schweizer Fraktion der New Jersey Devils kommt es derweil zur Belle.
Das Wichtigste in Kürze
- Kevin Fiala scheidet mit den Los Angeles Kings aus den Playoffs aus.
- Die New Jersey Devils verspielen einen ersten Matchpuck.
- In der Serie gegen die New York Rangers kommt es jetzt zur «Belle».
Für Kevin Fiala und die Los Angeles Kings ist die Saison in der NHL beendet. Für die New Jersey Devils kommt es derweil zur Belle.
Fiala glänzt, Kings trotzdem raus
An Fiala lag es nicht, dass die mit hohen Ambitionen in die Saison gestarteten Kings nun schon nach der ersten Playoff-Runde ausgeschieden sind. Bei den ersten beiden Treffern der Kalifornier lieferte der 26-Jährige jeweils die Vorlage. Das dritte Tor zum 3:3-Ausgleich kurz vor Spielhälfte erzielte Fiala dann selbst.
In seinen drei Partien gegen die Oilers sammelte der Flügelstürmer nach seiner Verletzungspause damit nicht weniger als sechs Punkte (1 Tor, fünf Assists).
Als Edmonton rund drei Minuten vor dem Ende durch Kailer Yamamoto zum vierten Mal in dieser Partie in Führung gingen, hatten die Kings, die seit ihrem Meistertitel 2014 zum vierten Mal in der ersten Runde ausscheiden, wie schon im Vorjahr gegen die Oilers, keine Antwort mehr parat. Edmonton trifft nun auf die Vegas Golden Knights.
Devils verlieren – Meier: «Rangers waren eiskalt»
Die New Jersey Devils haben derweil den vorzeitigen Vorstoss in den Viertelfinal verpasst. Das Team aus Newark verlor Spiel 6 gegen die New York Rangers 2:5. Damit muss die Serie in einem entscheidenden Spiel 7 in der Nacht auf Dienstag entschieden werden.
Nachdem Goalie Akira Schmid in seinen ersten drei Playoff-Partien die Devils zuletzt zu drei Siegen de suite geführt und dabei 80 von 82 Schüssen pariert hatte, erlebte er in der Nacht auf Sonntag einen weniger erfolgreichen Abend.
Nach dem fünften Gegentor in der 53. Minute wurde der 22-jährige Emmentaler ausgewechselt. Beim letzten Treffer der Partie rund fünf Minuten vor Schluss durch Dawson Mercer spielte Nico Hischier den letzten Pass, Timo Meier und Jonas Siegenthaler blieben ohne Skorerpunkt.
Meier sagt nach dem Spiel (Video oben): «Die Rangers waren eiskalt, die Chancenauswertung war heute der Unterschied.» Dennoch gibt sich der Schweizer optimistisch für Spiel 7: «Wir wollen sie mit unserer Schnelligkeit und unseren Stärken überfahren.»
Toronto erstmals seit 2004 weiter
In die nächste Runde eingezogen sind die Toronto Maple Leafs. Die Kanadier gewannen Spiel 6 gegen die Tampa Bay Lightning mit 2:1 nach Verlängerung und die Serie mit 4:2-Siegen. Damit steht Toronto erstmals seit 2004 in einer zweiten Playoff-Runde.