Oilers enttäuschen - Stützles und Sturms Tore reichen nicht
Die Eishockey-Profis Leon Draisaitl und Dominik Kahun haben mit den Edmonton Oilers zum dritten Mal in dieser Saison in der nordamerikanischen NHL das sogenannte «Battle of Alberta» verloren.

Das Wichtigste in Kürze
- Während Kahun und Draisaitl glücklos blieben, trugen sich in Tim Stützle und Nico Sturm zwei andere Deutsche in die Scorerliste ein.
Bei der 0:5-Pleite hatten die Oilers bei den zuletzt vier Mal nacheinander sieglosen Calgary Flames keine Chance. Besonders im zweiten Drittel bekamen sie mit vier Gegentreffern ihre Grenzen aufgezeigt. Als Dritter der North Division liegt Edmonton aber immer noch auf Playoff-Kurs.
Während Kahun und Draisaitl glücklos blieben, trugen sich in Tim Stützle und Nico Sturm zwei andere Deutsche in die Scorerliste ein. Stützle konnte das 5:6 der Ottawa Senators bei den Toronto Maple Leafs, bei denen Auston Matthews mit einem Dreierpack glänzte, jedoch nicht verhindern. Der Rookie legte das 1:2 auf und brachte die Senators auch mit 3:2 in Führung, ehe sich Toronto wieder fing.
Sturm, der zuletzt gefehlt hatte, brachte die Minnesota Wild nur einen Tag nach der 1:9-Pleite bei den St. Louis Blues gegen den gleichen Gegner ebenfalls in Front. Die Rehabilitation misslang aber, denn Minnesota unterlag mit 2:3 nach Verlängerung.
Siegreich waren Thomas Greiss und die Detroit Red Wings. Der Schlussmann parierte beim 5:4-Erfolg nach Penaltyschiessen bei den Carolina Hurricanes 30 Schüsse aus dem Spiel heraus und vier Alleingänge.
Die NHL-Endrunde wird wegen des Corona-Ausbruchs bei den Vancouver Canucks indes später beginnen, denn die reguläre Saison wurde bis zum 16. Mai verlängert. Einen neuen Starttermin gibt es noch nicht, ursprünglich hätten die Playoffs am 11. Mai beginnen sollen.