Marco Odermatt: «Schneller Ski – und es pfeifen lassen»
Die zweite Trainingsfahrt für die Abfahrt in Zermatt fällt den Witterungsbedingungen zum Opfer. Wegen starker Schneefälle kann nicht gefahren werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das zweite Training für die Abfahrten in Zermatt fällt dem Wetter zum Opfer.
- Starker Schneefall macht eine Austragung der Trainingseinheit unmöglich.
- Marco Odermatt zeigt sich im Vorfeld zufrieden mit der Piste.
Er wolle «fein und mit Gefühl fahren, auf einen schnellen Ski hoffen und es pfeifen lassen», sagte Marco Odermatt nach dem 1. Abfahrtstraining am Matterhorn am Mittwoch. Auch wenn es nur für Platz 16 reichte, sei die «Piste in einem viel besserem Zustand, als ich das erwartet habe».
Heute Donnerstag hätte auf der Gran Becca ein zweites Training stattfinden sollen. Dieses musste allerdings witterungsbedingt abgesagt werden. Laut FIS ist wegen der starken Schneefälle kein Trainingsbetrieb möglich.
Damit steht vor der erstmaligen Austragung der Abfahrt am Matterhorn nur noch das Training am Freitag zur Verfügung.
Im ersten Training am Mittwoch hielten sich die meisten Stars noch zurück. Die Bestzeit markierte der Österreicher Otmar Striedinger. Bester Schweizer im ersten Training war Niels Hintermann auf Rang drei.