Bassino siegt während Lara Gut-Behrami Podest verpasst
Im Riesenslalom von Sestriere gewinnt Marta Bassino. Lara Gut-Behrami klassiert sich als beste Schweizerin auf dem siebten Platz.
Das Wichtigste in Kürze
- Marta Bassino gewinnt im italienischen Sestriere den Riesenslalom.
- Auf Platz landet Sara Hector, dritte wird Petra Vlhova.
- Lara Gut-Behrami und Wendy Holdener sind die einzigen Schweizerinnen in den Top 10.
Trotz sechs Schweizerinnen, die den zweiten Durchgang des Riesenslaloms in Sestriere in Angriff nahmen, reichte es nicht für das Podest.
Beste Schweizerin wurde Lara Gut-Behrami mit Platz sieben. Auf Platz 1 sind es 2,04 Sekunden Rückstand, auf einen Podestplatz über 1,5 Sekunden.
Mit Wendy Holdener (+2,36) fährt eine weitere Schweizerin in die Top 10. Sie verbessert sich dank einer starken Fahrt im zweiten Lauf von Platz 13 auf Schlussrang zehn. Dementsprechend gross ist die Freude bei ihr nach der Zieleinfahrt.
Der Sieg auf einer holprigen und mit vielen Schlägen bestückten Piste geht an Marta Bassino. Rang zwei sichert sich Sara Hector (+0,11), auf Platz drei fährt Petra Vlhova (+0,40).
Die Italienerin liegt vor dem zweiten Durchgang noch 0,07 Sekunden hinter der Halbzeit-Leaderin Vlhova. Dank einer starken Fahrt im zweiten Lauf schafft Bassino noch den Sprung an die Spitze und holt sich den Heimsieg.
Lara Gut-Behrami und fünf weitere Schweizerinnen in den Punkten
Ganz nach vorne schafft es keine Schweizerin. Dafür gelingt Lara Gut-Behrami und Co. eine kompakte Teamleistung. Gleich sechs Fahrerinnen schaffen den Sprung in die Punkte.
Enttäuscht dürfte Michelle Gisin dennoch sein. Nach dem ersten Lauf noch auf Platz neun fällt Gisin nach einem sehr verhaltenen zweiten Durchgang auf Schlussrang 24 zurück.
Auch Andrea Ellenberger, Camille Rast und Simone Wild erwischen im zweiten Durchgang keine perfekte Fahrt. Und klassieren sich auf den Plätzen 20, 22 sowie 26.
Die weiteren gestarteten Schweizerinnen Vanessa Kasper (37.), Vivianne Härri (45.), Lorina Zelger (50.) und Mélanie Meillard (Out) bleiben im ersten Lauf hängen.