Nach den Hahnenkamm-Rennen verabschiedet sich Beat Feuz aus dem Ski-Zirkus. Sein Trainer war vorgewarnt – weil er vom Rücktritt geträumt hatte.
Beat Feuz Abfahrt Gröden
Beat Feuz in der Abfahrt in Gröden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz (35) tritt nach den Rennen in Kitzbühel im Januar zurück.
  • Der Abschied hat auch seinen Trainer Manfred Widauer (50) getroffen.
  • Der Tiroler träumte ausgerechnet in der Nacht davor vom Feuz-Rücktritt.
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Nur noch ein paar Rennen, dann geht eine grosse Ski-Karriere zu Ende: Kugelblitz Beat Feuz (35) stellt die Rennski im Januar nach den Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel in die Ecke. Am Mittwoch kündigte der Olympiasieger seinen Rücktritt an.

Werden Sie Beat Feuz im Ski-Zirkus vermissen?

Die körperlichen Grenzen seien erreicht, schreibt Feuz zur Bekanntgabe seines Abschieds. Seine «Lieblingsrennen» in Wengen und auf der Streif wolle er noch einmal geniessen, dann ist Schluss mit dem Skisport.

Coach träumte vom Rücktritt von Beat Feuz

Der Abschied schmerzt auch einen Weggefährten: Manfred Widauer begleitet Feuz seit 2014 sowohl auf als auch neben der Piste. Der Österreicher wusste nichts vom geplanten Rücktritt – sah ihn aber trotzdem kommen.

Beat Feuz Manfred Widauer
Beat Feuz (l.) mit Trainer Manfred Widauer und Marco Odermatt. - Swiss-Ski

In der Nacht auf Mittwoch träumte Widauer vom Abschied des Schweizers. «Ich habe geträumt, dass Beat seinen Rücktritt erklärt», so der Tiroler. Den Traum schob der 50-Jährige zunächst beiseite – bis das Handy klingelt.

«Beat hat mir geschrieben, dass er nach der Abfahrt in Kitzbühel seine Karriere beendet.» Da habe der Coach dann «schon ein paar Tränen vergossen», wie er schildert.

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