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Henrik Kristoffersen: «Unternehme was, wenn es Ungerechtigkeit gibt»

Nau Sport
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Österreich,

Beim Slalom in Gurgl feiert Österreich einen Dreifach-Sieg – das Thema des Tages ist aber ein wutentbrannter Henrik Kristoffersen nach einem Klima-Protest.

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Henrik Kristoffersen geigt den Klimaaktivisten die Meinung. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Henrik Kristoffersen geigt Klima-Aktivisten beim Slalom in Gurgl (Ö) die Meinung.
  • Der Norweger äussert sich wenig später auf Instagram zu dem Vorfall.
  • Er sei jemand, der auf Ungerechtigkeiten reagieren müsse, so Kristoffersen.

Der Slalom in Gurgl (Ö) steht ganz im Zeichen einer Klima-Störaktion: Kurz vor dem Ende des zweiten Laufes stürmen Klima-Aktivisten den Zielraum und verteilen orange Farbe. Die Slalom-Entscheidung muss länger unterbrochen werden, was vor allem die letzten Läufer am Start beeinträchtigt.

Was halten Sie vom Klima-Protest beim Slalom in Gürgl?

Henrik Kristoffersen ist zu diesem Zeitpunkt bereits im Ziel – und angesichts der Klima-Aktion fuchsteufelswild: Der Norweger muss von Betreuern und Sicherheitskräften zurückgehalten werden, will sich mit den Störenfrieden anlegen. Am Ende belässt er es bei einer lautstarken Schimpftirade.

Henrik Kristoffersen meldet sich nach Klima-Zoff

Auf Instagram meldet sich der norwegische Edeltechniker später zu Wort und verteidigt seinen emotionalen Ausbruch. «Die heutige Situation während des zweiten Laufs wird viele Meinungen spalten», schreibt Kristoffersen. «Aber ich bin jemand, der etwas unternimmt, wenn ich Ungerechtigkeit spüre.»

Henrik Kristoffersen Gürgl Slalom
Henrik Kristoffersen äussert sich auf Instagram. - Instagram/@h.kristoffersen

Es gebe keinen Zweifel daran, dass der Klimawandel auch im Skisport ein grosses Thema sei. Er wolle es auch nicht unterdrücken, betont der Norweger. «Aber die Störung eines kulturellen Ereignisses ist weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort», so Kristoffersen.

Henrik Kristoffersen Slalom Klima
Der Klima-Protest in Gurgl bringt auch Henrik Kristoffersen auf die Palme. - keystone

«Für die meisten Athleten ist dies ihr Ein und Alles. Mindestens vier Athleten wurde heute ihr Rennen ruiniert, und das ist in meinen Augen ungerecht», schreibt der Norweger. Abschliessend bedankt er sich bei seinen Fans für die Unterstützung, die er erhalten habe.

Kommentare

User #3649 (nicht angemeldet)

Na wirst Du bald keinen Einfluss mehr haben...ab 01.12.2023 wird in der Schweiz der digitale Franken eingeführt und wenn Du Dich ein wenig auskennst weißt Du was auf uns zukommt 😬😬😬

User #2571 (nicht angemeldet)

Yule ist bezahlt von Sponsoren. Und bangt um seine Einkünfte.

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