Johannes Thingnes Bö muss nach Schlangenbiss in Notaufnahme
Biathlon-Dominator Johannes Thingnes Bö ist vom Pech verfolgt: Erst stürzt er auf dem Trampolin – nun musste er nach einem Schlangenbiss ins Spital!
Das Wichtigste in Kürze
- Johannes Thingnes Bö gelingt die Saisonvorbereitung überhaupt nicht nach Plan.
- Der Norweger stürzte auf dem Laufband, dann hatte er es wegen eines Trampolins im Rücken.
- Nun hat ihn auch noch eine Schlange gebissen, der 30-Jährige musste in die Notaufnahme.
Eine Serie von Missgeschicken erschwert Johannes Thingnes Bö die Vorbereitung auf die Biathlon-Saison. Zuletzt bescherte dem fünffachen Olympiasieger ein Schlangenbiss einen Besuch in der Notaufnahme.
Glück im Unglück: Im Spital wurde schnell festgestellt, dass keine weitere Gefahr bestand. Bö scherzte nach dem glimpflich verlaufenen Zwischenfall bei Gartenarbeiten: «Hoffen wir, dass mir die Schlange die gleichen magischen Superkräfte verleiht wie Spiderman der Spinnenbiss.»
Die Saisonvorbereitung des 17-fachen Weltmeisters läuft insgesamt nicht ohne Probleme. Erst kürzlich war Bö beim Training auf seinen Skirollern in seinem Haus auf einem speziellen Laufband gestürzt. Und gegen eine Wand gekracht.
Ausserdem berichtete er von einem Sturz auf einem Trampolin, der zu Rückenproblemen führte. Auch eine Augeninfektion schränkte ihn zwischenzeitlich ein. Ernsthafte Sorgen machen ihm die Vorfälle nicht. «Es war ein harter Monat», sagte der Gesamtweltcupsieger jedoch.
Noch bleibt Bö ausreichend Zeit bis zum WM-Winter. Die Saison startet Ende November im schwedischen Östersund mit dem ersten Weltcup.