Lindsey Vonn spricht offen über ihr Liebesleben und Depressionen
Bei der Vorstellung ihres neusten Buches «Rise» hat die einstige Ski-Queen Lindsey Vonn (37) über ihre Beziehungen geplaudert.
Das Wichtigste in Kürze
- Lindsey Vonn hat ihre Autobiografie «Rise» vorgestellt.
- Daneben hat sich ganz offen über ihr Liebesleben gesprochen.
- Auch der Umgang mit ihren Depressionen war ein Thema.
Im Jahr 2019 trat Speed-Queen Lindsey Vonn aus dem Ski-Zirkus zurück. Vier Gesamtweltcup-Siege, drei Olympia-Medaillen und insgesamt 82 Weltcupsiege konnte die US-Amerikanerin feiern. Damit gehört sie zu den erfolgreichsten Fahrerinnen aller Zeiten.
Vor wenigen Tagen hat die 37-Jährige ihre Autobiografie «Rise» veröffentlicht. Bei der Vorstellung des Buchs hat Vonn auch offen über die weniger schönen Momente ihres Lebens gesprochen. Im Interview mit «Entertainment Tonight» ging es vor allem um ihre Beziehungen.
Trennung von Verlobtem im Dezember 2020
«Ich neigte dazu, mich zurückzuziehen, mich den Bedürfnissen und Vorlieben meines Partners anzupassen», sagt Vonn. «Ich wollte, dass mich jemand so liebt, um das wiedergutzumachen, wie ich mich selbst noch nicht geliebt habe.» Sie mochte nicht, wie sie sich entwickelt habe.
Vonn, die mit bürgerlichem Namen Lindsey Kildow heisst, war von 2007 bis 2013 mit dem früheren Ski-Fahrer Thomas Vonn verheiratet. Bis 2015 war sie dann mit Gold-Star Tiger Woods liiert, bevor sie mit dem Ex-Footballer Kenan Smith zusammen kam.
Im Dezember 2020 trennte sich Vonn von Eishockey-Profi P.K. Subban, mit welchem sie seit März 2018 eine Beziehung führte und sich im August 2019 verlobt hatte.
Lindsey Vonn über Depressionen
Mit der «Welt am Sonntag» spricht die US-Amerikanerin zudem über ihre Depressionen. Für sie es auf eine Art «therapeutisch gewesen», das Ganze in einem Buch niederzuschreiben. «In der Lage zu sein, alles, was ich erlebt habe, noch einmal durchzugehen.»
Lindsey Vonn machte ihr Leiden 2010 nach den Olympischen Spielen publik. «Es war ein riesiger Schritt für mich – und kein leichter. Es ist damals aber wichtig für mich gewesen, den Druck von meinen Schultern zu nehmen. Und auf eine gewisse Art frisch neu starten zu können.»
Damals habe allerdings niemand über ihre Erkrankung gesprochen, dies sei heute anders. Vonn: «Auch unter den Athleten wird mehr darüber gesprochen - und ich finde, das ist grossartig und dringend notwendig.»
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