Ein peinlicher Übersetzungsfehler von ORF-Mann Peter Brunner im Interview mit Mikaela Shiffrin sorgt für Lacher. Jetzt erklärt der Österreicher seinen Fauxpas.
Mikaela Shiffrin spricht im ORF-Interview über ihre Periode. - ORF

Das Wichtigste in Kürze

  • Im ORF-Interview spricht Mikaela Shiffrin am Mittwoch über ihre Periode.
  • Moderator Peter Brunner übersetzt die Worte des Ski-Stars allerdings völlig falsch.
  • Der 50-Jährige nimmt Stellung zu seinem peinlichen Fehler.
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«Ich befinde mich gerade in einer ungünstigen Phase meines Monatszyklus. Also bin ich irgendwie noch müder», sagt Mikaela Shiffrin nach ihrem Riesenslalom-Sieg am Kronplatz im Interview mit ORF.

Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin spricht nach ihrem Sieg am Kronplatz im ORF-Interview über ihre Periode. - Screenshot

Das Gespräch mit der Amerikanerin wird im österreichischen Fernsehen simultan auf Deutsch übersetzt. Moderator Peter Brunner versteht die Worte der Skirennfahrerin jedoch völlig falsch (Video oben).

Übersetzungs-Panne geht viral

«Ich komme nicht einmal zum Radfahren, was ich immer mache jeden Monat. Ich bin einfach zu müde», übersetzt er. Anstatt vom Monatszyklus (monthly cycle) spricht er von einem Radtraining (cycling). Ups!

Mikaela Shiffrin reagiert auf die Übersetzungs-Panne des österreichischen Fernsehens und postet ein Instagram-Video. - Instagram /@mikaelashiffrin

Das Video des Interviews geht in der Folge viral. Sogar Shiffrin selber reagiert auf ihrem Instagram-Kanal mit einem Beitrag auf Brunners Fauxpas.

ORF-Mann: «Schwer zu hören»

Der ORF-Moderator erklärt sich am Tag darauf gegenüber der österreichischen Zeitung «Heute». «Die Simultanübersetzungen bei Skirennen sind immer eine Gratwanderung, weil die Interviewten oft nur schwer zu hören sind», sagt Brunner.

Peter Brunner
Peter Brunner ist Sport-Moderator beim ORF. - Screenshot ORF

Er habe im Falle von Mikaela Shiffrin das Wort «Cycling» verstanden, was in der Folge zum Patzer geführt habe. Den Wirbel rund um seinen Übersetzungsfehler nehme er «mit einem Schmunzeln hin». «Ich freue mich, wenn dadurch vielleicht ein auch im Spitzensport sehr wichtiges Thema Aufmerksamkeit erhält.»

Wird Shiffrin den Weltcupsieg-Rekord bereits am nächsten Wochenende knacken?

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