Mikaela Shiffrin

Mikaela Shiffrin: Skifahrerin warnt Fans mit Video vor Social Media

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

USA,

Viele Spitzensportler teilen täglich Bilder und Videos auf Instagram oder Twitter. Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin spricht über die Gefahren von Social Media.

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Shiffrin - Insta

Das Wichtigste in Kürze

  • Sportlerinnen und Sportler können auf den sozialen Medien viel Geld verdienen.
  • Viele haben auf Instagram, Twitter, Tiktok & Co Millionen von Followern.
  • Ski-Queen Mikaela Shiffrin sensibilisiert ihre Fans mit einem Video.

In der heutigen Zeit sind die sozialen Medien nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen verdienen damit gutes Geld. Bei Sportlerinnen und Sportlern sind die Online-Plattformen ein wichtiger Teil der Vermarktung.

Ein Beispiel? Cristiano Ronaldo hat auf Instagram fast 450 Millionen Follower. Berichten zufolge kassiert der Fussballer pro Post (!) rund eine Million Franken.

Dass in dieser «Scheinwelt» nur wenig der Realität entspricht, geht oft vergessen. Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin macht ihre Fans deshalb auf die Gefahren von Social Media aufmerksam.

Mikaela Shiffrin: «Hört auf mit den Vergleichen»

Auf Instagram postet die Amerikanerin ein Video. Darin ist sie unfrisiert zu Hhause zu sehen. Dank eines sogenannten Filters lässt sich Shiffrin «aufhübschen».

Die Wimpern werden künstlich verlängert, Eyeliner zieren die Augen und Fake-Kontaktlinsen verändern deren Farbe. Zudem wird die Nase durch den Filter schmaler gemacht, auch Lippenstift ist zu sehen.

Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin demonstriert die Benutzung von Filtern auf Instagram. - instagram/@mikaelashiffrin

Mikaela Shiffrin erklärt im Video: «Oh, schaut euch das an: Meine Wimpern fallen herunter. Oh, meine Nase fällt herunter. Es sieht so aus, als würde ich Kontaktlinsen tragen, aber ich trage keine.»

Benutzen Sie Instagram?

Zu ihrem Post schreibt die 74-fache Weltcupsiegerin: «Filter sind heutzutage verrückt.» Es sei eine Erinnerung, dass eine grosse Menge dessen, was wir in den sozialen Medien sehen, überhaupt nicht real ist. «Also hört auf mit den Vergleichen», bekräftigt Shiffrin.

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