Olympia 2022: ARD-Reporterin Lea Wagner verpasst Peking wegen Corona
Bei der ARD müssen derzeit viele Umplanungen für Olympia 2022 vorgenommen werden. Corona macht dem Sender einen Strich durch die Rechnung.
Das Wichtigste in Kürze
- Schon drei ARD-Journalisten wurden vor Olympia 2022 positiv auf Corona getestet.
- Jetzt hat es auch TV-Reporterin Lea Wagner erwischt.
- Die Tochter von YB-Trainer David Wagner wird nicht nach Peking reisen dürfen.
Am Freitag geht es los! In Peking starten die Olympischen Winterspiele – die ersten Athleten sind bereits vor Ort. Und befinden sich damit in ihrer strengen Bubble, um eine Ansteckung mit Corona zu verhindern. Denn: Ein positiver Test beendet den Traum vom Olympischen Edelmetall.
Doch nicht nur für die Sportler gelten strenge Regeln – auch für Helfer, Funktionäre und Medienschaffende. Eine Corona-Pechsträhne hat aktuell die ARD: Gleich drei Mitglieder aus dem Olympia-Reporterteam sind von Covid-19 betroffen. Der neuste Fall: TV-Journalistin Lea Wagner.
Die 27-Jährige wird vor der Abreise nach Peking positiv getestet. Und muss nun zuhause bleiben! Die Tochter von YB-Trainer David Wagner ist in dieser Saison vor allem beim Skispringen eingesetzt. Doch diese Wettbewerbe finden bei Olympia 2022 jetzt ohne Wagner statt.
«Ich wünsche dem Sportschau-Team vor Ort alles, alles Gute. Und drücke den Sportlern die Daumen, dass es trotz allem für sie schöne Olympische Spiele werden», schreibt sie auf Instagram.
ARD-Reporter befindet sich im Quarantäne-Hotel
Auch ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt wird nach seiner Genesung vorerst von Mainz aus arbeiten. Wie die «Bild» schreibt, knnte der Investigativ-Journalist möglicherweise im Verlauf der Spiele nach Peking reisen.
Dort ist ARD-Reporter Claus Lufen zwar bereits – er befindet sich aber derzeit wegen einem positiven Test im Quarantänehotel. Kann er zwei negative PCR-Tests innerhalb von 24 Stunden aufweisen, darf er die Arbeit aufnehmen.