Olympia 2022: Das sagt Mikaela Shiffrin zum erneuten Ausscheiden
Im Riesenslalom scheidet Mikaela Shiffrin nach wenigen Toren aus. Und auch im Slalom scheitert die Top-Favoritin an Olympia 2022 früh. Was ist nur los?
Das Wichtigste in Kürze
- Wendy Holdener gewinnt im Slalom an Olympia die Bronze-Medaille.
- Favoritin Mikaela Shiffrin scheitert bereits im ersten Lauf.
- Im Ziel sucht die enttäuschte Amerikanerin nach Erklärungen.
Freud und Leid liegen beim Skirennsport sehr nahe beieinander. Mikaela Shiffrin dominiert die technischen Disziplinen bei den Frauen seit Jahren. Nur an Olympia 2022 will es einfach nicht funktionieren.
Im Weltcup scheidet die Amerikanerin so gut wie nie aus, fährt oft wie auf Schienen. Und nun das: In Peking scheitert Shiffrin am Montag bereits nach wenigen Toren. Am Mittwoch folgt das frühe Aus in ihrer Paradedisziplin Slalom.
«Sehr schwer zu akzeptieren»
Im Interview mit SRF versucht sie, ihren Auftritt zu erklären. «Ich denke nicht, dass Druck der Grund war für diesen Fehler.» Sie habe einfach nichts verschenken und an ihre Grenzen gehen wollen.
Die 26-Jährige ist verständlicherweise enttäuscht. «Ich fuhr aus dem Starthaus und ich hatte es. Und dann falle ich aus, das ist sehr schwer zu akzeptieren», bekräftigt Shiffrin.
Immerhin: Olympia ist für die Skirennfahrerin noch nicht vorbei. Mikaela Shiffrin tritt bei den Winterspielen in sämtlichen Disziplinen an. Die Chancen auf Edelmetall bestehen damit weiterhin.