Olympia 2022: Diplom für die Schweizer Mixed-Staffel

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Bern,

Die Schweizer Mixed-Staffel schafft es beim Auftakt der Biathlon-Wettkämpfe an Olympia 2022 auf den achten Rang. Und holt sich somit ein olympisches Diplom.

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Johannes Thingnes Boe aus Norwegen gewinnt im Sprint vor Quentin Fillon Maillet aus Frankreich und Eduard Latypov. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Biathlon-Wettkämpfe der Olympischen Spiele in Peking haben begonnen.
  • Die Schweizer Mixed-Staffel kann dabei schon ein gutes Resultat herausholen.
  • Sie holt sich den achten Rang und bekommt deshalb ein olympisches Diplom.

Die Schweizer Mixed-Staffel belegt beim Olympiasieg der Norweger zum Auftakt der Biathlon-Wettkämpfe Platz 8 - ein ordentliches Resultat.

Die Schweizer blieben stets in Schlagdistanz, schnupperten aber nie an der Medaille: Amy Baserga Platz 6 mit 1:21 Minuten Rückstand, Lena Häcki Position 8 mit 1:22, Benjamin Weger 8. Rang mit 1:07. Der Schlussläufer Sebastian Stalder brachte Platz 8 mit 2:20 Minuten Rückstand ins Ziel.

Die Chance für die Aussenseiter wäre vorhanden gewesen. Der Wind sorgte für zahlreiche Strafrunden und wirbelte das Klassement immer wieder durcheinander. Auch die Top-Nationen bleiben nicht von einer Extra-Schlaufe verschont: Frankreich 3mal, Norwegen 3mal, Deutschland 2mal.

In den Staffeln muss die Strafrunde erst gelaufen werden, wenn mit drei Nachladern nicht alle fünf Scheiben abgeräumt werden. Aber auch Amy Baserga und Lena Häcki mussten zusätzliche Meter laufen.

Kampf um Biathlon-Medaillen an Olympia 2022

Um die Farbe der Medaillen gab es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Das Team ROC, Frankreich und Norwegen gingen nach dem achten Schiessen innerhalb von wenigen Sekunden in die letzte Schlaufe. Johannes Thingnes Bö holte für Norwegen Gold, in dem er Quentin Fillon Maillet auf der Zielgeraden niederrang.

Die Norweger siegten trotz 3 Strafrunden und 13 Nachladern, die Franzosen wurden trotz 3 Strafrunden und 11 Nachladern Zweite. Da sieht die Schweizer Bilanz im Schiessstand mit 2 Strafrunden und 11 Nachladern sogar gut aus. Insbesondere die Männer waren diesmal treffsicher.

Aber der Schweizer Equipe fehlt derzeit läuferisch das Potenzial, um aus Fehlern der Konkurrenz Profit zu schlagen. Das Klassement bot allerdings keine Überraschungen, da jede Nation mindestens 11 Nachlader hinnehmen musste.

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