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Ski-WM – Camille Rast: «Lara Colturi hat sich vor mir übergeben»

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Österreich,

Camille Rast gelingt der erste Lauf beim WM-Riesenslalom nicht nach Wunsch. Vor dem Start der Schweizerin kommt es zu einem Vorfall mit Lara Colturi.

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Camille Rast im SRF-Interview: «Lara Colturi hat sich am Start vor mir übergeben.» - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Camille Rast verliert im ersten Lauf beim WM-Riesenslalom viel Zeit.
  • Grund dafür ist unter anderem auch ein Vorfall im Starthaus.
  • Die Schweizerin sagt im Interview: «Lara Colturi hat sich vor mir übergeben.»

Beim WM-Riesenslalom kann von den Schweizerinnen im ersten Lauf nur Lara Gut-Behrami überzeugen. Die Tessinerin liegt bei Halbzeit auf Rang vier und hat weiterhin Medaillenchancen.

Unter den Erwartungen bleibt unter anderem auch Camille Rast. Ihre Fahrt ist fehleranfällig und teilweise unsauber. Bis ins Ziel verliert die 25-Jährige über 3,3 Sekunden. Damit liegt sie auf Platz 13.

Rast: «Colturi hat sich vor mir übergeben»

Im SRF-Interview berichtet Rast über ihre Leistung – und erzählt von einem ungewöhnlichen Vorfall im Starthaus (Video oben).

«Mein Gefühl am Start war nicht gut. Vor mir hat sich Lara Colturi übergeben. Ich war nicht bereit für das», sagt die Schweizerin.

Camille Rast
Camille Rast im Einsatz beim Riesenslalom von Saalbach. - keystone

Es sei ihr daraufhin schlecht geworden. «Ich war nicht mehr im Rennen, habe aber mein Bestes gegeben», so Camille Rast.

Die Slalom-Spezialistin betont, dass sie sehr sensibel sei. «Ich werde zwischen den Läufen nichts essen.»

Holen die Schweizerinnen im Riesenslalom eine WM-Medaille?

Auch abgesehen vom Vorfall im Starthaus ist Rast nicht zufrieden mit ihrem Lauf. Sie habe einen grossen Fehler gemacht. Im zweiten Lauf wolle sie deshalb Vollgas geben, versichert sie.

Die Entscheidung in Saalbach beginnt um 13.15 Uhr.

Kommentare

User #5789 (nicht angemeldet)

Endlich sprach es Lara aus, auch der 5. oder 10. Platz kann eine Spitzensportlerin glücklich machen und 0,06 Sekunden Rückstand auf den 3. Platz ist ein Zufall. Unsere bezahlten SRF -Sportreporter sollten keine Suggestivfragen stellen, sondern einfach mehr zuhören, die Sportlerinnen ausreden lassen. Auch das ständige Kommentieren jeder noch so nebensächlichen Sache ist für den Zuschauer unattraktiv. Weniger wäre oft mehr...

User #4307 (nicht angemeldet)

Danke Lara , kann gut verstehen dass es für dich vorbei ist , du hast uns immer wieder mit "Spitzenresultaten " verwõhnt , du warst ganz einfach grossartig und eine tolle Sportlerin , Respekt...

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