Ski-WM: Speed-Ass Monney nimmt Odi-Frisur mit Humor
Glatze anstatt Locken-Pracht: Alexis Monney will an der WM in Saalbach mit mehr Aerodynamik eine Medaille einfahren. Die neue Frisur geht auf eine Wette zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Alexis Monney (25) tritt in Saalbach mit einer ungewohnten Frisur auf.
- Nach seinem Kitzbühel-Podest wurde er von Teamkollegen kahlgeschoren.
- Der Freiburger witzelt: «Am Morgen ist es ein bisschen kalt.»
Alexis Monney gilt bei der Ski-WM in Saalbach als einer der Schweizer Speed-Trümpfe. Dreimal stand er im Weltcup schon auf dem Podest. Zuletzt im Januar bei der legendären Hahnenkamm-Abfahrt auf der Streif.
Neue Frisur ist «aerodynamischer»
Nach seinem zweiten Platz liess es der Freiburger in Kitzbühel mächtig krachen (Video unten). Und: Er wurde von drei Teamkollegen – darunter auch Marco Odermatt – kahlgeschoren!
Entsprechend tritt Monney an der WM mit einer Glatze anstelle seiner üblichen Locken-Pracht auf. Der 25-Jährige nimmt es mit Humor.
Im SRF-Interview witzelt er: «Am Morgen ist es ein bisschen kalt. Aber es geht schon. Ich denke, es ist sogar ein bisschen aerodynamischer.»
Übrigens: Die neue Frisur von Monney geht auf eine Wette mit Abfahrts-Coach Reto Nydegger zurück. Mit ihm machte der Skirennfahrer ab: Beim ersten Weltcup-Podest muss die Mähne weg.
Als Alexis Monney in Bormio seinen Premieren-Triumph feierte, ging die Wette jedoch vergessen. In Kitzbühel wurde die Aktion dann schliesslich nachgeholt.
Für Monney und seine Speed-Kollegen gilt es in Saalbach am Freitag erstmals ernst, wenn der Super-G auf dem Programm steht. Am Sonntag geht es dann in der Abfahrt um die Medaillen.