Ski-WM: Wer holt sich Gold im Super-G?
An der Ski-WM in Saalbach geht es heute um die Wurst: Wer holt sich die Medaillen im Super-G der Frauen? Mit dem Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.
Das Wichtigste in Kürze
- Stephanie Venier führt im WM-Super-G vor Federica Brignone.
- Lara Gut-Behrami, Corinne Suter und Michelle Gisin verpassen das Podest.
- Malorie Blanc fährt mit Startnummer 26 auf Zwischenrang 12.
Zwischenstand
1 Stephanie Venier
2 Federica Brignone
3 Lauren Macuga / Kajsa Vickhoff-Lie
Die Schweizerinnen: 8 Lara Gut-Behrami, 12 Malorie Blanc, 14 Corinne Suter, 17 Michelle Gisin
Das Rennen im Ticker
28 – Maryna Gasienica-Daniel: Die Polin scheidet als dritte Fahrerin aus.
27 – Keely Cashman: Die US-Amerikanerin fährt auf den 23. Zwischenrang.
26 – Malorie Blanc: Auch die letzte Schweizerin sorgt nicht für einen Exploit. Von Blanc war das aber auch nicht zwingend zu erwarten. Bis ins Ziel verliert sie 1,19 Sekunden, das ist Zwischenrang 12. Damit ist sie die zweitbeste Schweizerin.
25 – Elvedina Muzaferija: Die Bosnierin fährt angriffig, schafft es aber nicht nach vorne. Im Ziel ist es der letzte Zwischenrang.
24 – Valerie Grenier: Die Kanadierin muss kurz vor dem Ziel abschwingen. Bis dahin liegt sie bereits über eine Sekunde zurück.
23 – Breezy Johnson: In den Abfahrtstrainings fährt Johnson bärenstark, der Super-G ist aber nicht ihr Terrain. Sie verliert 1,73 Sekunden.
22 – Ilka Stuhec: Der Slowenin unterläuft früh ein grosser Fehler, damit hat sie keine Chance auf eine gute Platzierung. Sie verliert 1,85 Sekunden.
21 – Karen Clement: Die Französin ist deutlich langsamer als Aicher vor ihr. Sie belegt im Ziel den 20. Zwischenrang.
20 – Emma Aicher: Die junge Fahrerin aus Deutschland macht es besser als die Fahrerinnen vor ihr. Im Ziel ist es Zwischenrang 6, damit ist sie vor Lara Gut-Behrami klassiert.
19 – Ariane Rädler: Die Österreicherin kann bei weitem nicht mit ihrer Landsfrau Venier mithalten. Sie fält auf Rang 17 zurück.
18 – Kira Weidle-Winkelmann: Die Deutsche fällt weit zurück, belegt Zwischenrang 17 – und damit den letzten Platz.
17 – Romane Miradoli: Die Französin hat nichts mit dem Ausgang im Medaillen-Rennen zu tun. Sie verliert bis ins Ziel 1,59 Sekunden.
16 – Alice Robinson: Die Neuseeländerin verliert über eine Sekunde und belegt Zwischenrang 10.
Nach 15 Fahrerinnen führt Venier vor Brignone
15 – Cornelia Hütter: Während Teamkollegin Venier führt, endet die Fahrt von Cornelia Hütter enttäuschend. Sie verliert über neun Zehntel und fährt auf den neunten Zwischenrang.
14 – Lauren Macuga: Die US-Aufsteigerin zeigt eine starke Fahrt und fährt zeigtleich mit Vickhoff-Lie auf Rang 3.
13 – Elena Curtoni: Auch die Italienerin kann die Podestplätze nicht angreifen, sie fährt auf den siebten Zwischenrang.
12 – Ester Ledecka: Die Tschechin startet gut, ist quasi gleichschnell wie Leaderin Venier. Im Ziel fällt sie noch etwas zurück, sie überimmt Zwischenrang 5.
11 – Sofia Goggia: Auch Goggia kann Venier nicht von der Spitze verdrängen, sie übernimmt Zwischenrang vier.
10 Kajsa Lie-Vickhoff: Gut-Behrami holt beim Super-G keine Medaille: Die Norwegerin verdrängt sie von Rang drei
Schweizer Gold-Trümpfe stechen nicht
9 – Lara Gut-Behrami: Der grösste Schweizer Trumph am Start legt los. Die Leader im Super-G-Weltcup kommt aber nicht an die Fahrt von Venier heran. Bis ins Ziel verliert Gut-Behrami, sieben Zehntel, es ist Zwischenrang drei.
8 – Corinne Suter: Die zweite Schweizerin nach Michelle Gisin startet gut, verliert aber dann doch noch Zeit. Im Ziel ist es Zwischenrang 4, damit gibt es keine Medaille für die Innerschweizerin.
7 – Stephanie Venier: Die zweite Österreicherin steht am Start. Und Venier zeigt noch eine schnellere Fahrt als Brignone, sie übernimmt die Führung.
6 – Federica Brignone: Jetzt legen die grossen Favoritinnen los, eine davon ist Brignone. Und die Italienerin stellt die klare neue Bestzeit auf.
5 – Marta Bassino: Die Titelverteidigerin kann nicht an ihre Form von vor zwei Jahren anknüpfen. Bassino reiht sich knapp vor Gisin auf Rang 2 ein.
4 – Michelle Gisin: Die erste von vier Schweizerinnen nimmt das Rennen in Angriff. Sie legt einen guten Start hin, verliert aber dann Zeit und reiht sich auf Zwischenrang 2 ein.
3– Ricarda Haaser: Es wird laut im Zielraum, die erste Österreicherin steht am Start. Bitter: Haaser scheidet kurz vor dem Ziel aus. Nach einem Sprung stürzt sie, steht allerdings selbstständig wieder auf. Sie scheint sich aber verletzt zu haben.
2 – Laura Pirovano: Die erste Fahrerin des starken italienischen Teams fällt nach starkem Start hinter Gauche zurück.
1 – Laura Gauche: Die Französin eröffnet den Super-G an der Ski-WM und stellt mit 1:21, 69 eine erste Richtzeit auf.
Diese Schweizerinnen stehen am Start
Michelle Gisin (Startnummer 4)
Corinne Suter (8)
Lara Gut-Behrami (9)
Malorie Blanc (26)
Vor dem Rennen
Lara Gut-Behrami ist im heutigen Super-G das heisseste Schweizer Medaillen-Eisen. Dreimal fährt sie in dieser Saison auf Rang 2, die WM-Hauptprobe in Garmisch gewinnt die Tessinerin gar.
Im Disziplinen-Weltcup führt Gut-Behrami mit 385 Punkten vor Federica Brignone (310) und Sofia Goggia (246).
Neben Gut-Behrami feiern auch Sofia Goggia, Cornelia Hütter, Federica Brignone und Lauren Macuga Siege in dieser Saison.
Der zweite Trumpf ist Corinne Suter, die in dieser Saison immer besser in Form kommt. Beim Super-G in Cortina fährt sie hinter Brignone und Gut-Behrami auf Rang drei. Das Schweizer Super-G-Quartett an der Ski-WM ergänzen Michelle Gisin und Speed-Aufsteigerin Malorie Blanc.