Woraus besteht eigentlich Curry?
Curry ist nicht nur in Indien ein sehr populäres Gewürz. Fast überall auf der Welt findet es Anwendung. Doch woraus besteht das gelbe Pulver eigentlich?
Das Wichtigste in Kürze
- Curry kann aus bis zu 30 verschiedenen Gewürzen bestehen.
- Kurkuma kommt in jeder Currymischung vor.
- Curry können Sie auch selber herstellen.
Vorweg, es gibt nicht die eine Rezeptur für Currypulver, sondern eine unendliche Vielzahl an Variationen. Das Pulver kann aus bis zu 30 verschiedenen Gewürzen in unterschiedlichen Kombinationen bestehen.
Ein Pulver, viele Möglichkeiten
In Indien, dem Heimatland des Currys, gibt es nicht nur regionale Unterschiede wie die Mischung zubereitet wird. Nahezu jede Familie hat ihr eigenes Rezept.
In jedem Fall gehört Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, in die Mischung.
Weitere Zutaten, die man in den meisten Zusammensetzungen findet, sind Pfeffer, Kardamom, Macis, Gewürznelke, Ingwer, Koriander, Kümmel sowie Paprikapulver. Auch Bockshornklee, Muskatnuss, Kreuzkümmel, Zimt, Cayenne, Chili, Knoblauch, Rosmarin, Fenchel und Senfsaat sind beliebt.
Wenn Sie ihr eigenes Currypulver herstellen möchte, können Sie die trockenen Zutaten im Mörser oder in der Kaffeemühle mahlen.
Wichtig ist, dass Sie das Pulver anschliessend gut verschlossen und trocken aufbewahren, damit es nicht seinen Geschmack verliert.
So lässt es sich in der Regel sechs bis zwölf Monate lagern.
Je nach Art der Zutaten kann Currypulver mild und fruchtig bis hin zu feurig scharf sein. Es kann für viele Arten von Gerichten verwendet werden, und schmeckt sowohl in Kombination mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten wie auch in veganen Kompositionen.
Vorsicht Verwechslungsgefahr
In Asien ist auch der Currybaum heimisch. Während seine Blätter zwar ebenso als Gewürz verwendet werden können, hat er nichts mit dem Currypulver gemeinsam.