Wer lacht, ist schneller im Ziel
Britische Forscher haben herausgefunden, dass Lächeln bei Läufern einen energiesparenden Effekt hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Um knapp zwei Prozent können Sportler ihre Laufökonomie steigern, wenn sie während des Rennens lachen.
- Lächeln wirkt entspannend, lindert das Schmerzempfinden und man braucht dadurch weniger Sauerstoff.
Eliud Kipchoge ist der schnellste Marathonläufer der Gegenwart. Und zudem wohl der, der während der Wettkämpfe am meisten lächelt. Vor Kurzem startete er einen Rekordversuch: 42 Kilometer in weniger als zwei Stunden zu laufen. Währenddem andere an seiner Stelle wohl das Gesicht schmerzlich verzerren würden, lächelte Kipchoge immer wieder. Und das bewusst, wie er selbst sagte. Denn Lächeln wirke entspannend.
Britische Forscher haben nun herausgefunden: Kipchoge hat Recht. Denn Lächeln hat offenbar einen energiesparenden Effekt. Laut «Tages Anzeiger» haben die Forscher 13 männliche und elf weibliche Hobbyläufer untersucht. Und das Ergebnis: Wer lacht, steigert seine Laufökonomie um knapp zwei Prozent. Dies, weil die Sportler in diesem leicht entspannteren Zustand weniger Sauerstoff benötigen.