Geheime Pläne: Trump lässt «goldenen Dom» zur Raketenabwehr bauen
Donald Trump plant ein globales Raketenabwehrsystem mit über 1000 Satelliten. Elon Musks SpaceX, Palantir und Anduril sollen Schlüsselkomponenten liefern.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump arbeitet am Bau eines «Golden Dome»-Raketenabwehrschilds.
- Damit sollen feindliche Bedrohungen weltweit überwacht werden.
- Elon Musk (SpaceX), Peter Thiel (Palantir) und Palmer Luckey (Anduril) sollen ihm helfen.
US-Präsident Donald Trump treibt den Bau eines «Golden Dome»-Raketenabwehrschilds voran, der feindliche Bedrohungen weltweit überwachen soll. Das System umfasst mehr als 1000 Satelliten zur Raketenerkennung und 200 Angriffssatelliten mit Lasern oder Präzisionsraketen, wie «Daily Mail» berichtet.
Die Kosten werden auf «Hunderte Milliarden Dollar» geschätzt. Wobei SpaceX allein für Design und Bau der Satelliten 6 bis 10 Milliarden Dollar (5 bis 8 Milliarden Franken) veranschlagt. Teile des Systems könnten bereits 2026 einsatzbereit sein, andere Komponenten folgen bis 2030.
Abonnement-Modell und politische Verflechtungen
SpaceX schlägt vor, das System als «Abonnement-Service» anzubieten: Die Regierung zahlt für Zugang statt Besitz, um Beschaffungsprozesse zu beschleunigen. Kritiker warnen vor Kontrollverlust und langfristiger Abhängigkeit, wie «Daily Mail» schreibt.
Elon Musk (SpaceX), Peter Thiel (Palantir) und Palmer Luckey (Anduril) – allesamt Trump-Unterstützer – leiten die beteiligten Firmen. Musk fungiert zusätzlich als Sonderberater Trumps für Regierungseffizienz.

Das Pentagon präsentiert Trump drei Optionen («Goldlöckchen»-Modell) mit unterschiedlichen Budgets und Zeitplänen. Der endgültige Aufbau könnte sich noch ändern, da sich das Projekt in der Frühphase befindet.
Historiker vergleichen «Golden Dome» mit Reagans «Star Wars»-Initiative. Anders als in den 1980ern setzt Trump auf private Unternehmen und existierende Satellitentechnik.
Technische und ethische Herausforderungen
General Stephen Whiting (US Space Command) fordert «orbitale Abfangjäger», um Hyperschallraketen zu bekämpfen. Russlands Angriff auf Sumy (35 Tote) unterstreicht die Dringlichkeit.
Die Platzierung von Waffen im All wirft völkerrechtliche Fragen auf. Trump sieht darin die «katastrophalste Bedrohungsabwehr».