Coronavirus bringt Chinesen auf kreative Beschäftigungen
Elf Millionen Menschen sitzen in Wuhan wegen des Coronavirus fest. Die grosse Langeweile bringt Betroffene auf alternative Tätigkeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Etwa elf Millionen Menschen stehen in Wuhan unter Quarantäne.
- So soll verhindert werden, dass sich das Coronavirus weiter ausbreitet.
- Abgeriegelte Betroffene beschäftigen sich derweil mit kreativen Ideen.
Die chinesische Millionenstadt Wuhan ist momentan von der Aussenwelt abgeschnitten. Etwa elf Millionen Menschen stehen in der Grossstadt seit mehreren Tagen unter Quarantäne. Die Behörden wollen so verhindern, dass sich das Coronavirus weiter verbreitet.
Dies hat zur Folge, dass die Menschen in Wuhan den Tag grösstenteils in ihren eigenen vier Wänden verbringen. Dabei kommen viele Betroffene auf kreative Ideen. Auf Twitter kursieren derzeit mehrere Videos, die Menschen beim Indoor-Angeln oder Wohnzimmer-Tennis zeigen. Ein Überblick der kreativsten Ideen.
Mit Nachbarn interagieren
Im Video eines Twitter-Users ist zu erkennen, wie Menschen auf ihren Balkonen stehen und das Wort «Jiayóu» singen. Das bedeutet übersetzt in etwa «wir kämpfen weiter».
Schliesslich sind die Menschen in Wuhan alle in der gleichen Situation, weshalb sie sich wohl gegenseitig zu unterstützen versuchen.
Sport im Wohnzimmer
Andere werden in der eigenen Wohnung aktiv und versuchen es mit sportlichen Tätigkeiten. Da viele nicht zur Arbeit gehen und sich zu Hause langweilen, kommen Ideen heraus, die man sonst vielleicht nicht hätte. Oder haben Sie schon mal Tennis im eigenen Wohnzimmer gespielt?
Autos «auffressen» statt Sorgen um Coronavirus
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Strassenverkehr etwas genauer zu beobachten. Diese Twitter-Userin ging einen Schritt weiter und drückt ihre Gefühle mit einer Handpuppe aus. Sehen Sie selbst.