Deutsche verliert nach Corona-Test Hirnwasser
Eine Frau aus Deutschland wurde bei einem Corona-Schnelltest am Schädelknochen gefährlich verletzt. Gemäss Ärzten ist der Vorfall eine «absoluten Rarität».
Das Wichtigste in Kürze
- Corona-Tests können zwar unangenehm sein, sie sind aber unerlässlich in der Pandemie.
- Eine Frau aus Deutschland wurde bei einem Schnelltest am Schädelknochen verletzt.
- Dieser Vorfall sei laut Ärzten jedoch eine «absoluten Rarität».
Sie sind unangenehm, aber unerlässlich im Kampf gegen das Coronavirus: Nasenabstriche bei Corona-Tests. Einer Frau aus Deutschland ist etwas vorgefallen, wovor sich manche fürchten: Bei einem Schnelltest wurde sie vom Stäbchen gefährlich verletzt.
Wie die «Neue Osnabrücker Zeitung» berichtet, führte die falsche Anwendung des Tests zu einer Verletzung am Schädelbasisknochen. Wochen nach dem Test klagte die Frau über starke Kopfschmerzen. Grund: Ihr lief Hirnwasser aus der Nase.
Bei einer solchen Verletzung drohen im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Infektionen. Ein Chefarzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde spricht allerdings gegenüber der Zeitung von einer «absoluten Rarität».
Den behandelnden Ärzten gelang es nach einer 90-minütigen Behandlung, das Loch im Schädelknochen abzudichten.