Ex-Briten-Gesundheitsminister wird zum Dschungelcamp-Liebling

Carine Meier
Carine Meier

Australien,

Er «weiss nicht, wieso», aber die Zuschauer des britischen Dschungelcamps stimmen immer wieder für Ex-Gesundheitsminister Matt Hancock (44) bei Ekel-Aufgaben.

Matt Hancock
Tory-Parlamentarier Matt Hancock (44) im britischen Dschungelcamp. - ITV

Das Wichtigste in Kürze

  • Am diesjährigen britischen Dschungelcamp nimmt auch Tory-Parlamentarier Matt Hancock teil.
  • Der ehemalige Gesundheitsminister ist in Australien zum Publikumsliebling geworden.
  • Immer wieder wird er ausgewählt, um an Ekel-Challenges teilzunehmen.

Die TV-Zuschauer des britischen Dschungelcamps scheinen ihren Liebling für die diesjährige Ausgabe gefunden zu haben. Dabei stimmen sie aber nicht für Star-Sänger Boy George (61) oder den ersten Royal in der Reality-Show, Mike Tindall (44).

Nein, der Favorit ist vielmehr Matt Hancock (44), Parlamentarier und früherer Gesundheitsminister. Schon mit der Ankündigung seiner Teilnahme bei «I'm A Celebrity … Get Me Out Of Here!» hat dieser für Aufsehen gesorgt. Weil die Dreharbeiten für die Sendung während Sitzungen des Parlaments stattfinden, wurde er gar aus seiner Partei geworfen.

Es ist nicht die erste Kontroverse um Hancock. 2021 verlor der dreifache Familienvater seinen Posten als Gesundheitsminister wegen einer Affäre mit seiner Assistentin. Zudem hielt er dabei seine eigenen Corona-Regeln nicht ein.

«Keine Ahnung», wieso immer gewählt

In Australien musste der Skandal-Politiker nun bereits zum sechsten Mal in Folge zu einer Challenge antraben. Dabei sagte er, er hätte «keine Ahnung», wieso die Zuschauer immer wieder für ihn abstimmten.

Matt Hancock
Matt Hancock bei der Ekel-Challenge im Dschungelcamp. - ITV

Aus irgendeinem Grund wollen diese aber wohl sehen, wie sich der Konservative den Ekel-Challenges unterziehen muss. So etwa in der am Montag ausgestrahlten Sendung, in der er elf Minuten lang in einer Grube mit Insekten und Schlangen lag. Dabei musste Hancock sich mit letzteren seiner grössten Angst stellen und trotzdem einen Schlüssel suchen.

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Nun könnte Hancock aber einen Ausweg gefunden haben – dank Umkehr-Psychologie. So sagte er nach der Schlangen-Challenge: «Ich fange an, mich auf die Aufgaben zu freuen.» Und prompt war er am Ende der aktuellen Sendung nicht mehr bei den Teilnehmern mit den meisten Stimmen.

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