Ex-Briten-Minister Hancock kriegt im Dschungelcamp Extrawurst
Matt Hancock sorgte mit seinem Einzug ins britische Dschungelcamp für Aufsehen. Nun sollen für den Ex-Gesundheitsminister auch noch Spezial-Regeln gelten.
Das Wichtigste in Kürze
- Matt Hancock ist dieses Jahr Kandidat im britischen Dschungelcamp.
- Für den früheren Gesundheitsminister sollen dabei spezielle Regeln gelten.
Der Wirbel um Matt Hancock reisst nicht ab. Nachdem ihm 2021 die Affäre mit einer Mitarbeiterin seinen Posten als Gesundheitsminister gekostet hatte, zieht der Brite nun ins Dschungelcamp.
Statt an Parlamentssitzungen teilzunehmen, wird sich der 44-Jährige also Aufgaben im australischen Dschungel stellen müssen. Doch dort dürfte der Zoff mit seinen Mitstreitern bereits vorprogrammiert sein. Denn: Für den kürzlich aus der Tory-Partei geworfenen Politiker gelten Spezial-Regeln.
Wie eine Quelle gegenüber der britischen «DailyMail» enthüllt, dürfe er sein Smartphone und seinen Laptop benutzen. Dies in der siebentägigen Corona-Isolation, bevor das Camp losgeht. Somit könne er «weiter arbeiten» und «mit seinen Wählern in Kontakt bleiben».
Deal mit TV-Chefs
Dank eines Deals mit den Chefs des Senders ITV soll er sogar Zoom-Meetings mit seinem persönlichen Berater abhalten dürfen. Für die restlichen Teilnehmenden ist der Kontakt zur Aussenwelt aber strikt untersagt.
Sie dürfen jeweils nur jemanden aus dem Familien- oder Freundeskreis mitnehmen, der mittels Aufsichtsperson über das Wohlergehen informiert wird.
Hancock wird Mitte Woche zusammen mit dem Komiker Seann Walsh (36) ins Dschungelcamp einziehen. Mit seiner Teilnahme wolle er das Bewusstsein für Legasthenie schärfen. Zudem versprach er, einen Teil seiner Gage an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die dieses Anliegen unterstützen.
Der frühere Minister ist allerdings nicht der einzige aufmerksamkeitserregende Gast. Mit Mike Tindall (44) ist erstmals ein britischer Royal in Reality-Show vertreten. Er ist der Ehemann von Queen-Enkelin Zara Tindall (41).