NATO

Nato will Kooperation im Indo-Pazifik stärken

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Spanien,

Die Politik Chinas wird von der Nato als aggressiv wahrgenommen. Aus diesem Grund will der Staatenbund die Zusammenarbeit im Indo-Pazifik stärken.

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Die Fahnen der Nato. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chinas Politik wird von der Nato als aggressiv empfunden.
  • Das Land befinde sich in einer Aufrüstung – auch bei Atomwaffen.
  • Aus diesem Grund soll die Zusammenarbeit mit Staaten im Indo-Pazifik-Raum gestärkt werden.

Die Nato will angesichts der als aggressiv wahrgenommenen Politik Chinas ihre Zusammenarbeit mit Partnern im Indo-Pazifik-Raum intensivieren. Generalsekretär Jens Stoltenberg nannte am Mittwoch beim Nato-Gipfel in Madrid Themenbereiche wie Cyberabwehr, maritime Sicherheit und Desinformation.

«China ist nicht unser Gegner, aber wir müssen uns über die grossen Herausforderungen im Klaren sein», sagte der Norweger. Das Land rüste substanziell auf, auch im Bereich der Atomwaffen. Die auf Zwangsmittel setzende Politik habe Auswirkungen auf die Sicherheit der Allianz und der Partner.

Zudem war Stoltenberg China vor, Taiwan zu bedrohen und russische Lügen und Desinformation zu verbreiten.

In der Volksrepublik selbst würden die Bürger durch den Einsatz moderner Technologien überwacht und kontrolliert. Partner der Nato in der Indo-Pazifik-Region sind Australien, Japan, Neuseeland und Südkorea. Die Staats- und Regierungschefs der vier Länder waren erstmals Gäste eines Nato-Gipfels.

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