«Lethal Weapon» feuert Clayne Crawford - Kein Nachfolger in Aussicht
Ungemach für die Macher der Serie «Lethal Weapon». Nachdem Darsteller Clayne Crawford wegen Fehlverhaltens am Set gefeuert wurde, sagen alle potenziellen Nachfolger ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Clayne Crawford (40) wurde vom Set von «Lethal Weapon» verbannt.
- Die Macher der Serie finden aber nun keinen Ersatz für den Schauspieler.
- Crawford habe sich auf dem Set zweimal danebenbenommen und wurde deshalb entlassen.
Die Serie «Lethal Weapon», die seit 2016 auf dem amerikanischen Sender Fox läuft, befindet sich gerade am Ende der zweiten Staffel. Zeit also, Verträge für die dritte Staffel neu auszuhandeln. Doch die Produzenten der Serie haben Pech: Nachdem Hauptdarsteller Clayne Crawford (40) wegen Fehlverhaltens am Set entlassen wurde, gelingt es ihnen nicht, einen Nachfolger für den Star zu finden. Dies berichtet «Fox News» mit Bezug auf den «Hollywood Reporter». Anscheinend hätten die Produzenten bereits mehrere potenzielle Ersatzleute für Crawford, der in der Serie Martin Riggs spielt, angefragt, aber alle hätten ihnen abgesagt.
Fehlverhalten wegen unsicheren Arbeitsbedingungen
Crawford hatte sich angeblich während eines Drehs schlecht verhalten, als er sich darüber aufregte, unter gefährlichen Arbeitsbedingungen vor der Kamera stehen zu müssen. Deswegen war er bereits zur Personalabteilung bestellt worden, hatte eine Therapie verordnet bekommen und musste eine Busse bezahlen. Nach einem zweiten Zwischenfall, dessen Umstände weniger klar sind – dieses Mal war es ein anderer Schauspieler gewesen, der sich über unsichere Arbeitsbedingungen beschwert hatte – ist das Tischtuch zwischen Crawford und seinen Bossen definitiv zerschnitten. Daran änderte auch die Entschuldigung nichts, die Crawford nachträglich veröffentlichte.
Basierend auf vier Filmen
«Lethal Weapon» ist eine Kriminalserie, die auf den vier gleichnamigen Filmen aus den Achtziger- und Neunzigerjahren basiert. Sie gehört zu den eher positiv bewerteten Serien von Fox, auch wenn Filmkritiker sie nicht in den Himmel loben.