Call of Duty: Wegen toxischem Verhalten 350'000 Spieler gesperrt
In einem aktuellen Report informiert Entwickler Activision, dass im «Call of Duty»-Franchise zig Spieler wegen toxischem Verhalten gesperrt wurden.
Das Wichtigste in Kürze
- Trolle, Rassisten und Sexisten sind in Game-Communitys immer wieder Thema.
- Im «Call of Duty»-Franchise wurden darum in einem Jahr 350'000 Spieler-Konten gesperrt.
Fast jedes Online-Spiel kämpft mit toxischem Verhalten diverser Nutzer. So auch das «Call of Duty»-Franchise. Sei es Rassismus, Sexismus, sonstige Diskriminierung oder schlichtes Troll-Dasein: Das Erlebnis von anderen Spielern wird getrübt.
Jetzt gibt Activision in einem Blog-Post bekannt, welche Schritte gegen diese toxischen Verhaltensweisen in der letzten Zeit unternommen worden seien. Demnach wurden über die letzten 12 Monate hinweg über 350'000 Konten gesperrt. Meist ging der Sperrung eine Meldung durch Spieler voraus, die daraufhin von den Betreibern geprüft wurde.
Die Sperrungen beziehen sich sowohl auf Warzone, Black Ops und Modern Warfare als auch auf Call of Duty: Mobile.
Gegen toxisches Verhalten: Call of Duty erhält neue Filter
Des Weiteren seien diverse Filter implementiert worden, die potenziell toxische Profile automatisch abfangen. Dies in elf verschiedenen Sprachen.
Überhaupt seien die Ressourcen zur Erkennung von Richtlinien-Verstössen erhöht worden. Auch die Kommunikation mit der Community funktioniere laut Entwickler nun besser als zu vor.
Zum Schluss schreibt Activision: «Wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um unsere Ziele zu erreichen. Das ist nur der Anfang. Dies anzugehen ist eine fortwährende Verpflichtung, von der wir nicht abweichen werden.»