Bitcoin statt Bargeld: Spar in Zug akzeptiert Kryptowährung
Im Spar an der Bahnhofstrasse in Zug können Kunden nun mit Bitcoin zahlen – und das ganz einfach über das Lightning Network.

Der Spar an der Bahnhofstrasse in Zug hat als einer der ersten Schweizer Supermärkte Bitcoin-Zahlungen über das Lightning Network eingeführt. «Cointelegraph» berichtet darüber.
«DFX Swiss» gab in einem LinkedIn-Post vom 17. April Details bekannt. Der Standort Zug nutzt die «OpenCryptoPay»-Lösung, einen offenen P2P-Standard für Krypto-Transaktionen.
Die Integration ermöglicht Kunden, per QR-Code zu bezahlen, ohne komplexe Wallet-Einstellungen vorzunehmen.
Bitcoin an der Supermarktkasse
Die Schweiz positioniert sich erneut als Vorreiterin bei Krypto-Innovationen. Bereits 2023 führte Lugano Bitcoin und Tether USDt für städtische Gebühren ein, wie «Cointelegraph» berichtete.

Aktuell akzeptieren laut «Cointelegraph» über 1013 Schweizer Unternehmen Bitcoin als Zahlungsmittel – Tendenz steigend.
Einfache QR-Code-Zahlung als Gamechanger
Die Nutzung erfolgt unkompliziert: Kunden scannen den QR-Code an der Kasse und bestätigen die Transaktion in ihrer Wallet. Das Lightning Network reduziert Transaktionszeiten und Gebühren, was Alltagszahlungen praktikabel macht.

Spar betreibt weltweit 13'900 Filialen in 48 Ländern mit rund 450'000 Mitarbeitern weltweit. Die Pilotierung in Zug könnte als Blaupause für weitere Standorte dienen, besonders in kryptofreundlichen Regionen.
Experten sehen Bitcoin als Zahlungsmittel der Zukunft
Die Spar-Initiative reflektiert einen globalen Trend: Immer mehr Einzelhändler integrieren Kryptowährungen, um technikaffine Kundengruppen anzusprechen.
Allerdings bleiben Herausforderungen wie Preisvolatilität. Dazu bestehen regulatorische Unsicherheiten.