Prügelei im Mädchen-Fussball

Nach der Partie zwischen dem FC Dietikon und FC Langnau am Albis, kam es am Sonntag im Mädchen-Fussball zu einer Schlägerei.

Juniorinnen prügelten sich am Sonntag nach dem Match. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag besiegte der FC Dietikon den FC Langnau am Albis mit 4:2.
  • Nach dem Spiel gingen zwei Spielerinnen aufeinander los.
  • Die Prügelei konnte gestoppt werden.

Nach dem Spiel zwischen den Juniorinnen des FC Dietikon und dem FC Langnau am Albis zu einer Schlägerei. Das Heim-Team hatte den Gast mit 4:2 in der Primework-Arena Dornau in Dietikon ZH besiegt. Kurz danach gingen zwei Spielerinnen aufeinander los, stürzten und wälzten sich dann auf dem Boden.

Eine Spielerin des Teams Langnau prügelte mit Fäusten auf ihre Gegnerin ein. Dies ist auf einem im Internet kursierenden Video zu sehen.

Der Zwischenfall wurde gegenüber «Blick» vom Trainer des FC Dietikon bestätigt. Die Stimmung sei aufgeheizt gewesen, erzählt Moris Rionero. Trainer und Schiedsrichter seien rasch dazwischen gegangen – die Prügelei konnte gestoppt werden.

«Der Streit hatte private Gründe»

Verantwortlich für den Zwischenfall macht Rinero die anwesenden Eltern der 12-jährigen Mädchen. Sie hätten die ohnehin gereizte Stimmung noch zusätzlich angeheizt. Doch der genaue Grund, warum es zur Prügelei kam, ist unklar.

Obwohl der Präsident des FC Langnau, Fredy Münger, nicht beim Spiel war, ist er sich sicher: «Der Streit hatte private Gründe.»

Der Vorfall wird für die betroffene Juniorin Konsequenzen haben. «Der Fussballklub klärt Sanktionsmöglichkeiten ab», so Münger. Doch um welche Massnahmen es geht, ist nicht bekannt.