Schweigeminute in Crans Montana für verstorbenen Pistenpatrouilleur
Ein 34-jähriger Pistenpatrouilleur starb in der Lawine von Crans-Montana VS, weil er einem Verletzten helfen wollte. Heute gibt es für ihn eine Schweigeminute.
Das Wichtigste in Kürze
- In Crans-Montana ist die Bestürzung nach dem Lawinenunglück vom Dienstag immer noch gross.
- Heute Donnerstag um 14.23 Uhr wird auf den Pisten eine Schweigeminute abgehalten.
Eine Gleitschneelawine, die am Dienstagnachmittag auf einer Piste im Skigebiet von Crans-Montana VS niederging, hat drei Verletzte und ein Todesopfer gefordert. Der 34-jährige Verstorbene arbeitete bei den Bergbahnen von Crans-Montana als Pistenpatrouilleur. Er kam in die Lawine, als er einen Verletzten retten wollte.
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Facebook - Der Skifahrer wird auf der Piste von der Lawine bedroht.
Der heutige Tag steht in Crans-Montana nun im Zeichen der Trauer. Im ganzen Skigebiet findet um 14.23 Uhr eine Schweigeminute statt. Zu dieser rufen die Bergbahnen auf. Das Unternehmen lädt zudem alle Angestellten und andere Betroffene dazu ein, während einer Woche eine schwarze Armbinde zu tragen. Dies als Zeichen der gegenseitigen Unterstützung.
Andachtsraum eingerichtet
Ab heute Nachmittag richten die Bergbahnen einen Andachtsraum ein, wo alle eine Botschaft hinterlassen können. Für die Frau und die beiden kleinen Kinder des verunglückten Saisonarbeiters aus Frankreich wurde zudem ein Hilfsfond eingerichtet.
Die Staatsanwaltschaft untersucht, wie es zum Unglück kommen konnte.
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Nau - Viele Touristen gehen in Crans-Montana trotz der Lawine heute wieder auf die Piste. Angst haben sie kaum.