Das sagen die Nau.ch-Leser zu Klimablockade, Djokovic und Williams
Auch diese Woche wurde wieder fleissig kommentiert auf Nau.ch. Besonders bewegt haben die Klimaaktivisten, Novak Djokovic und Robbie Williams.
Das Wichtigste in Kürze
- Jede Woche werden auf Nau.ch Zehntausende Kommentare geschrieben.
- Auch diese Woche haben die Leser hitzige Debatten geführt.
- Am meisten beschäftigten die Klimablockade, Djokovics Russen-Verständnis und Williams.
Klimaaktivisten machten diese Woche Autofahrer hässig. Am Dienstag blockierten sie mit Transparenten die Autobahnausfahrt in Bern-Wankdorf. Weitere Blockaden sind bereits angekündigt.
Die Aktion sorgt auch bei den Nau.ch-Lesern für Kopfschütteln. 69 Prozent glauben, dass ein Sitzstreik nicht helfe. Entsprechend negativ fallen die Kommentare aus.
«Harte Strafen müssen diese Querulanten erhalten», schreibt Leser «Maximus». Viele finden auch, dass der Protest die falschen Personen treffe.
Andere nehmen die Klimaaktivisten hingegen in Schutz. «Man kann wirklich nicht meinen, dass man noch lange so viel Erdöl verbrennen kann», kommentiert einer.
Djokovic nimmt Russen-Sportler in Schutz
Tennis-Star Novak Djokovic sorgte diese Woche mit einem Kommentar wieder einmal für Wirbel.
Den Ausschluss von Russen und Belarussen beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon (GB) bezeichnet er als «verrückt». Top-Cracks wie die Weltnummer zwei Daniil Medvedev, Andrei Rublev (ATP 8) und Vorjahres-Halbfinalistin Aryna Sabalenka müssen zusehen. «Wenn sich die Politik in den Sport einmischt, ist das Ergebnis nicht gut», so Djokovic.
Die Nau.ch-Leser sind mehrheitlich nicht gleicher Meinung mit Djoker. 61 Prozent halten den Russen-Ausschluss als Vergeltungsmassnahme gegen den Ukraine-Krieg für richtig.
Manche kritisieren, dass Djokovic sich damit selbst in die Politik einmische. Andere loben den Tennisspieler für seine Meinung. User «Pirmin Zrgaggen» schreibt etwa: «Ich muss zugeben, ich mochte Djokovic nie besonders, aber das ändert sich nun!» Der Serbe sei ein «Mensch mit Rückgrat».
Robbie Williams kehrt Schweiz Rücken zu
Superstar Robbie Williams (48) will raus aus der Schweiz. Nach nur einigen Monaten hat der Brite seine 29-Millionen-Franken-Villa am Genfersee verkauft.
Insidern zufolge wolle er nach Grossbritannien zurückkehren, weil ihn die Schweiz «gelangweilt» habe. Er und seine Gattin Ayda (42) sehnten sich nach einem «etwas aufregenderen Lifestyle» in London, so eine anonyme Quelle.
Kaum ein Leser trauert Robbie Williams nach. Die User sind allerdings bei seiner Begründung gespalten. Nicht wenige geben dem Sänger recht. «Die Schweiz ist ja auch mega langweilig», kommentiert etwa «Adios mios».
Gegensteuer gibt die «Schweizerin»: «Die Schweiz soll so bleiben, wie sie ist.» Andere spekulieren, ob die Schweiz Williams schlichtweg zu teuer geworden ist.
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