«James Bond»: Craig-Nachfolge ist noch nicht definitiv

Wird er es ... oder eben doch nicht?

Seitdem Daniel Craig (56) 2021 seiner Kultrolle James Bond den Rücken kehrte, läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren.

Erst kürzlich berichtete «The Sun», dass Aaron Taylor-Johnson (33) in Craigs Fussstapfen treten soll. Ein Insider teilte dem Blatt mit: «Das förmliche Angebot liegt auf dem Tisch und sie warten auf eine Antwort.»

«Was Eon betrifft, so wird Aaron seinen Vertrag in den nächsten Tagen unterschreiben. Sie können mit den Vorbereitungen für die grosse Ankündigung beginnen», wurde der Entscheid angepriesen.

Doch diese Pläne scheinen nun über den Haufen geworfen zu sein: Eine Quelle aus Produktionskreisen betont gegenüber BBC, dass «an den Gerüchten nichts dran sei».

Hat man es sich also doch anders überlegt? Das wissen aktuell nur die Produzenten selbst.

Gerüchten zufolge soll auch Idris Elba (51) hoch im Rennen sein. Gegenüber «The Guardian» stellt er jedoch klar: «Ich kann nicht für [die Produzenten] sprechen, aber aus meiner Sicht war nie irgendetwas davon wahr. Es ist ein Kompliment, es ist eine Ehre – aber es ist nicht die Wahrheit.»

Taylor-Johnson dürfte deswegen als möglicher Kandidat gehandelt werden, wie ein Insider gegenüber «Daily Mail» verrät: «Aaron [...] ist derzeit der heisse Favorit für die ikonische Rolle, er ist die erste Wahl für Barbara Broccoli. Er ist derjenige, den es zu schlagen gilt.»

Somit dürfte das Interesse für eine Kooperation auf Gegenseitigkeit beruhen. Denn auch der 33-Jährige selbst kann sich den neuen Job als 007-Agent gut vorstellen.

«Ich finde es charmant und wunderbar, dass die Leute mich in dieser Rolle sehen. Ich betrachte das als grosses Kompliment», erzählte er im Interview mit «Numero».

Mit seiner Hauptrolle in der Comic-Verfilmung «Kick-Ass» wurde Taylor-Johnson 2010 zum Star. Seine beeindruckende Darstellung eines brutalen Killers in «Nocturnal Animals» brachte ihm 2016 einen Golden Globe ein.