Meghan Markle droht Klage, wenn sie Royal-Rassisten entlarvt
Prinz Harry und Meghan Markle haben keinen Namen in Bezug auf die Rassismus-Anschuldigungen genannt. Den beiden drohen dennoch rechtliche Konsequenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sollte Meghan Namen in der Rassismus-Debatte nennen, könnte eine Klage auf sie warten.
- Bereits jetzt könnten rechtliche Konsequenzen auf das Sussex-Paar zukommen.
Es war wohl die schlimmste Anschuldigung gegen das Königshaus: Meghan Markle (40) und Prinz Harry (36) warfen den Royals in ihrem Oprah-Interview Rassismus vor. Ein hochrangiges Mitglied soll sich vor Geburt nach der Hautfarbe von Archie (2) erkundigt haben. Die Sussex verschwiegen den Namen des entsprechenden Familienmitglieds bisher – und das ist wohl auch besser so!
Sollte das Paar den Namen des vermeintlichen Royal-Rassisten doch ausspucken, könnte es für sie unangenehm werden. Denn so könnten rechtliche Konsequenzen auf die Royal-Aussteiger zukommen. Dessen ist sich der britische Anwalt Mark Stephens ganz sicher, wie er dem «Mirror» verrät.
Die Sussex' könnten wegen «Verleumdung und Verletzung der Privatsphäre» belangt werden. Schliesslich käme es auch auf den «Kontext» an: «War es rassistisch oder war es nur eine Erkundigung?»
Meghan Markle: Rechtsstreit mit Royals
Zudem gelte es herauszufinden, in welchem Rahmen die Hautfarbe-Frage gefallen sei. Ein «privates Gespräch zwischen zwei Personen» sei schliesslich nicht für die grosse Öffentlichkeit gedacht.
So oder so: Auch wenn Harry und Meghan keine Namen nennen, bestehe ein rechtliches Risiko. Mit ihrem Schweigen können sie «eine Gruppe diffamieren» – in diesem Fall das ganze Königshaus.
Nun stellt sich aber die Frage: Wäre das britische Königshaus überhaupt bereit, eine Klage gegen Meghan Markle und Prinz Harry einzureichen? Laut Mark Stephens müssen die Royals «irgendwann dagegen vorgehen».
Stephens ist für die Königsfamilie kein Unbekannter: 1992 verteidigte er Prinzessin Dianas (†36) mutmassliche Affäre James Hewitt (63) nach den Affäre-Gerüchten.