Im TV: Meghan wird als «Prinzessin» bezeichnet – Zuschauer hässig
Prinz Harry und Meghan Markle zeigen sich im Rahmen der Brände in Los Angeles hilfsbereit. TV-Zuschauer stören sich jedoch daran, wie sie bezeichnet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Harry und Meghan haben Los Angeles besucht und bieten Hilfe an.
- Im TV wird Meghan als «Prinzessin» bezeichnet, was im Netz für hässige Reaktionen sorgt.
- Die Moderatorin sagt zudem, die beiden hätten sich unter die «einfachen Leute» begeben.
Die verheerenden Brände in Los Angeles drängen hunderttausende Menschen aus ihren Häusern. Mehrere Menschen sind gestorben – tausende verlieren ihre Häuser. Unter den Betroffenen befinden sich auch Prominente, die in Los Angeles leben.
Auch die Ex-Royals Harry (40) und Meghan Markle (43) leben in Kalifornien, jedoch im weiter westlich gelegenen Montecito. Entsprechend blieb ihr Haus unversehrt.
Die beiden bieten im Rahmen der Feuerkatastrophe nun aber Hilfe an und sind deshalb am Freitag ins betroffene Pasadena gereist. Dort umarmten sie Betroffene sowie Ersthelfer und verteilten Nahrungsmittel und Hilfsgüter. Zudem bieten sie ihre Los-Angeles-Villa als Zufluchtsort an.
«Prinzessin» Meghan
Der Besuch der Sussexes wurde von Kameras des TV-Senders «Fox» verfolgt. Moderatorin Susan Hirasuna wurde im Nachhinein online wegen ihrer Berichterstattung kritisiert.
Der Hauptgrund: Sie bezeichnete Meghan als «Prinzessin».
Das löste im Netz hässige Reaktionen und Korrekturen aus. Meghan sei die «Duchess of Sussex», keine Prinzessin, schrieben einige.
Die «Fox»-Moderatorin sagte zudem, Harry und Meghan hielten sich unter den «einfachen Leuten» auf. Auch hierfür gab es Kritik, wie die «Dailymail» berichtet. Die Bemerkung sei «gemein».
Sussex' waren nicht wegen «Publicity» da
Von Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo gab es nach dem Besuch der Sussex Lob.
Dem Sender «Fox 11» sagte er: «Es sind grossartige Menschen, grossartige Persönlichkeiten und sie haben ein grosses Herz, dass sie hergekommen sind und die Ersthelfen und die betroffenen Menschen getroffen haben.»
Beide hätten «so hilfreich wie möglich» sein wollen. «Sie haben sich die Zeit genommen, die betroffenen Menschen zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Sie sind einfach sehr fürsorgliche Menschen, die sich um ihre Freunde und Nachbarn sorgen.»
Dabei sei es auch nicht um «Publicity» gegangen.