Prinz Harry: Deshalb sollte sich Charles vor Enthüllungen «fürchten»

Wie bekommen wir die Kuh nur wieder vom Eis?

Diese Frage dürfte sich der zukünftige König Englands nicht erst seit dem 10. Januar stellen. An diesem Tag veröffentlichte Prinz Harry (38) sein Meisterwerk «Spare».

Auf 521 Seiten ätzt er mal mehr, mal weniger stark über die royale Verwandtschaft. Und König Charles III. (74)? Der macht nichts.

Royal-Kenner Tom Bower (76, «Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors») weiss, warum.

Die offensichtliche Zurückhaltung von Charles gegenüber Prinz Harry kommt nicht von irgendwo her. «Anstatt für ein wichtiges Prinzip zu kämpfen, scheut Charles lieber einen erbitterten Kampf», so Bower zur «Daily Mail».

Damit würde der 74-Jährige klar machen, dass nicht nur der Buckingham-Palast befürchtet, die Kontrolle über Harrys Erzählung zu verlieren.

«Niemand weiss besser als Charles, dass Harry kaum an der Oberfläche gekratzt hat. Wenn es um seine turbulente Ehe mit Diana, seine schwierige Beziehung zu seinen Eltern und seine ehebrecherische Beziehung zu Camilla geht», so Bower.

«Der umkämpfte König weiss, dass er guten Grund hat, seinen Sohn zu fürchten!»

Nach der Beerdigung von Prinz Philip (1921–2021) soll Charles Prinz Harry und Prinz William (40) um Folgendes gebeten haben: «Bitte, Jungs, macht meine letzten Jahre nicht zu einem Elend.» Er wusste wohl damals schon, warum ...

Der Royal-Experte ist sich sicher, dass Charles weiss, dass er seinen Status und seine Popularität beim Volk gefährdet, wenn er den Forderungen der Sussexes nachgibt.

Im Interesse der Monarchie haben sich William und Charles erst kürzlich versöhnt. «Die Rede von Versöhnung ist eine Fata Morgana», so Bower weiter. «Harry und Meghan werden sich mit nichts weniger als der totalen Kapitulation und dem Sieg zufriedengeben.»