Queen Elizabeth: Palast-Mitarbeiter verärgert wegen Promi-Vorrang

Ärgerlicher Promi-Bonus bei der Totenwache von Queen Elizabeth (†96)! Das Palast-Personal ist sauer, weil sich Stars und Politiker vordrängeln durften.

Staatsoberhäupter wie Joe Biden durften bei der Totenwache der Queen vordrängeln – ganz zum Ärger aller anderen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Palast-Angestellten toben!
  • Bei der Queen-Totenwache mussten sie wie alle anderen auch hinten anstehen.
  • Hingegen profitierten Promis und Politiker von einer «Priority Lane».

Das sorgt für rote Köpfe...

Seit Mittwoch war Queen Elizabeth (†96) in der Westminster Hall aufgebahrt. Doch wer sich von der Monarchin verabschieden wollte, musste viel Geduld aufbringen. Denn aufgrund des hohen Andrangs musste mit stundenlangen Wartezeiten gerechnet werden.

So zumindest sah das für die Öffentlichkeit aus. Staatsoberhäupter und Stars hingegen konnten von einer «Priority Lane» profitieren. Heisst: Sie durften sich vor die 14-stündige öffentliche Warteschlange stellen.

Für die Angestellten des britischen Königshauses eine absolute Frechheit. Denn im Gegensatz zu den Promis mussten sie sich – wie alle anderen auch – hinten anstellen.

Umfrage

Würden Sie für die Queen stundenlang anstehen?

Ja, sie war eine tolle Frau.
21%
Nein, das wäre mir zu blöd.
79%

Ein hässiger Mitarbeiter bezeichnet den Promi-Bonus gegenüber der «Daily Mail» als «Tritt in die Magengrube». Denn einige von ihnen hätten Queen Elizabeth jahrelang treu gedient.

Der Sarg von Queen Elizabeth in der Westminster Hall. Tausende Menschen sind für die Monarchin stundenlang angestanden. - keystone

«Sie haben die gleiche Königin wie alle anderen. Es ist ziemlich ärgerlich zu sehen, dass einige Leute Vorrang vor anderen haben.»

Zu den prominenten Besuchern in der Westminster Hall gehörten unter anderem Fussballstar David Beckham (47) und US-Präsident Joe Biden (79).