Dschungelcamp in Australien - Moderatorin verteidigt Show
Australien brennt – trotzdem soll das Dschungelcamp ab dem 10. Januar wie gewohnt stattfinden. Moderatorin Sonja Zietlow steht hinter der Entscheidung von RTL.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch dieses Jahr findet das RTL-Dschungelcamp im australischen Busch statt.
- Für den Sender hagelt es wegen der verheerenden Waldbrände viel Kritik.
- Moderatorin Sonja Zietlow steht hinter der Entscheidung von RTL.
Sonja Zietlow verteidigt die Entscheidung von RTL, das Dschungelcamp trotz der australischen Buschbrände zu drehen. Bereits seit Wochen wüten in Australien katastrophale Brände, die unvorstellbare Schäden angerichtet haben.
Hohe Sicherheitsvorkehrungen beim Dschungelcamp
Die Not von Down Under berührt die ganze Welt. Trotzdem will RTL die Sendung «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» wie gewohnt ab dem 10. Januar im australischen Urwald drehen.
Damit zog der Sender viel Kritik auf sich. Im Interview mit dem «OK!»-Magazin weist ein Sprecher auf die hohen Sicherheitsvorkehrungen hin: «Wir verfolgen die dramatische Situation in Australien genau.»
«Das Areal, auf dem das Dschungelcamp in Australien liegt, ist von den Buschbränden nicht betroffen. Es ist auch nahezu ausgeschlossen, dass die Brände das Gebiet des Dschungelcamps erreichen können.»
Show schafft dringend benötigte Arbeitsplätze
Auch Sonja Zietlow, die das Reality-Format zusammen mit Daniel Hartwich moderiert, steht hinter der Entscheidung von RTL. So schaffe die Show dringend benötigte Arbeitsplätze vor Ort. «Unsere australischen Kollegen sind mehr als dankbar, ihren Job bei 'IBES' nicht (auch noch) zu verlieren!»
«Diese Arbeit sichert ihnen nicht nur im Januar gutes Einkommen. Hotels, aber auch Privatvermieter bitten ihre Gäste, NICHT zu stornieren, da gerade die Sommerzeit ihre Existenz sichert!», schreibt sie auf ihrem Facebook-Account.
Alle Fans bittet sie darum, dem krisengebeutelten Land unter die Arme zu greifen. «Also kann ich nur sagen: Wer wirklich helfen möchte, der kann spenden (auch wenn es nur 5 oder 10 € sind). Oder noch besser, Urlaub in einer nicht oder nicht mehr gefährdeten Region zu machen und somit Geld hier zu lassen. Davon werden unter anderem die ganzen freiwilligen Feuerwehrleute unterstützt, denn die sind es, die tagtäglich ihr Leben riskieren», erklärt sie.