Olympia 2024: Hüberli/Brunner im Halbfinal, Böbner/Vergé-Dépré out

Tanja Hüberli und Nina Brunner gewinnen ihren Viertelfinal und spielen bei Olympia 2024 um die Medaillen. Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré scheitern knapp.

Tanja Hüberli und Nina Brunner stehen bei Olympia 2024 im Halbfinal. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tanja Hüberli/Nina Brunner stehen bei Olympia 2024 im Halbfinal.
  • Das Schweizer Beachvolleyball-Duo gewinnt einen Viertelfinal-Krimi gegen die USA.
  • Für Böbner/Vergé-Dépré ist im Viertelfinal dagegen Endstation.

Im Duell der Europameisterinnen gegen die Weltmeisterinnen setzten sich Hüberli/Brunner gegen die Amerikanerinnen Sara Hughes/Kelly Cheng 21:18, 21:19 durch. Die beiden auf dem Weg in die Viertelfinals überzeugenden Teams lieferten sich teils spektakuläre Ballwechsel. Vor allem Defensivspielerin Brunner konnte immer wieder glänzen.

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Die 31-jährige Zürcherin und die 28-jährige Zugerin haben in Paris in fünf Partien noch keinen Satz abgegeben. Sie stehen nun vor zwei weiteren Partien. Im Halbfinal treffen sie entweder auf die Spanierinnen Daniela Alvarez/Tania Moreno oder die Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson.

Tanja Hüberli und Nina Brunner im Einsatz bei Olympia 2024. - keystone

Vor drei Jahren waren Brunner und Hüberli an den Olympischen Spielen in Tokio im Achtelfinal gescheitert. Die Gegnerinnen waren damals ihre Landsfrauen Joana Mäder (damals Heidrich) und Anouk Vergé-Dépré. Die Schweizerinnen gewannen später die Bronzemedaille.

Bitteres Out bei Olympia 2024 für Böbner/Vergé-Dépré

Anouks Schwester Zoé Vergé-Dépré musste derweil ihren Medaillentraum begraben. Zusammen mit Esmée Böbner unterlag sie dem australischen Duo Taliqua Clancy/Mariafe Artacho 19:21, 21:16, 12:15.

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré sind bei Olympia 2024 im Viertelfinal ausgeschieden. - keystone

Die Olympia-Debütantinnen, die sich mit vier Siegen in Folge für die Viertelfinals qualifiziert hatten, zeigten insgesamt eine gute Leistung. Nach verlorenem Startsatz erzwangen die 24-jährige Luzernerin und die 26-jährige Bernerin einen dritten Durchgang.

Bisher hatten sie in Paris beide Entscheidungssätze gewonnen, im dritten scheiterten sie. Die Australierinnen, Olympia-Silbermedaillengewinnerinnen von Tokio, zeigten sich im entscheidenden Moment äusserst abgeklärt.