Bayern München: Keine Vereinbarung mit Eberl trotz Leipzig-Rauswurf

Der Rauswurf von Max Eberl bei RB Leipzig steht laut Ehrenpräsident Uli Hoeness nicht in Verbindung mit einem möglichen Wechsel zu Bayern München.

Uli Hoeness dementierte, dass das Eberl-Aus in Leipzig mit dem FC Bayern zu tun hätte. - Felix Hörhager/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rauswurf von Max Eberl bei RB Leipzig steht nicht in Verbindung mit Bayern München.
  • Ehrenpräsident Uli Hoeness dementiert eine Einigung mit dem 50-Jährigen.
  • Die Bayern hatten erst im Sommer Christoph Freund als neuen Sportchef verpflichtet.

Das Aus von Max Eberl bei RB Leipzig steht laut Uli Hoeness in keinem Zusammenhang mit einem Wechsel zu Bayern. «Tatsache ist, dass es keine Vereinbarung zwischen Bayern München und Max Eberl gibt», sagte Hoeness dem «Kicker».

Die Trennung von Eberl und RB sei ausschliesslich eine Sache der beiden Parteien. Alles andere ist nach Angaben des 71 Jahre alten Hoeness eine Unterstellung. Schon länger halten sich Gerüchte, dass die Bayern den Posten des Sportvorstands in Zukunft neu besetzen wollen.

Gesucht wird ein Nachfolger für Hasan Salihamidžić, allerdings hatte Bayern München zuletzt erst Christoph Freund als neuen Sportdirektor eingestellt. Dem Vernehmen nach soll Hoeness Eberl sehr schätzen. Der 50-Jährige hatte als Spieler die komplette Jugend des FC Bayern durchlaufen und 1991 ein Bundesligaspiel für den Club bestritten.

Die Leipziger hatten sich in dieser Woche von dem erst im Dezember 2022 verpflichteten Eberl getrennt. Sie monierten bei dem gebürtigen Niederbayern das «fehlende Commitment». Nach dpa-Informationen ging es dabei um wiederholt nur zögerliche Bekenntnisse zu RB Leipzig. Hoeness wollte Eberl schon vor einigen Jahren nach München lotsen.