Bayern München: Umarmungsverbot bei Wiederaufnahme des Trainings

Nach rund drei Wochen Corona-Pause trainiert Bayern München wieder auf dem Rasen. So lief das erste Teamtraining der Profis.

Manuel Neuer auf dem Weg ins Tor. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Profis des FC Bayern München haben das Training wieder aufgenommen.
  • Abklatschen und Umarmungen sind bei den Einheiten strengstens untersagt.
  • Robert Lewandowski ist nach überstandener Knieverletzung wieder mitdabei.

Der FC Bayern München hat in der Corona-Krise erstmals wieder ein Teamtraining abgehalten. Nach drei Wochen individueller Arbeit daheim durften die Fussballer an der Säbener Strasse auf den Platz.

Ein normales Training ist aber weiterhin nicht möglich, weil die Spieler nach Behördenanweisungen so wenig Kontakt wie möglich haben sollen. Deshalb wurden die Sportler in mehrere Kleingruppen und auf unterschiedliche Trainingsplätze aufgeteilt.

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Laut «Corriere dello Sport» war jegliches Abklatschen und Umarmen im Training von Bayern München verboten. So standen zunächst standen unter anderem Fitnessübungen oder Torschusstraining auf dem Programm.

Zuvor waren die Profis von Cheftrainer Hansi Flick einzeln und mit Abstand in die Tiefgarage gefahren. Nach dem Training war vorgesehen, dass alle direkt wieder heimfahren und zuhause duschen und essen.

Trainer Hansi Flick auf dem Trainingsgelände des FC Bayern München. - Keystone

Nach seiner Knieverletzung aus dem Februar gab auch Torjäger Robert Lewandowski ein Comeback auf dem Platz. Der Pole machte die Einheiten regulär mit. Verteidiger Niklas Süle, der in der Reha nach einem Kreuzbandriss ist, trainierte ebenso mit dem Ball. Dies, wenn auch noch dosierter als seine Teamkollegen.