Bundesliga kippt Maskenpflicht am Spielfeldrand
Das Hygiene-Konzept der Bundesliga wird angepasst: Spieler, Trainer und Schiedsrichter am Spielfeldrand müssen keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Bundesliga befreit Betreuerstab und Unparteiische am Feldrand von der Maskenpflicht.
- Die Eindämmung des Virus habe aber weiterhin höchste Priorität.
DFB und DFL haben die Maskenpflicht am Spielfeldrand für Spieler, Trainer und Schiedsrichter aufgehoben. Zumindest, «sobald sie ihren Sitzplatz im Abstand von mindestens 1,5 Metern zur nächsten Person eingenommen haben.» Das teilten Deutsche Fussball Liga und Deutscher Fussball-Bund mit.
Die Anpassung des medizinisch-organisatorischen Konzepts ab dem kommenden Spieltag gilt für die Bundesliga, die 2. Bundesliga, die 3. Liga, die Frauen-Bundesliga und die Pokal-Endspiele bei Frauen und Männern.
Die Gesundheit der Beteiligten sowie die Eindämmung des Virus würden weiterhin höchste Priorität geniessen. Das stehe ausser Frage, teilten DFL und DFB in einem gleichlautenden Statement mit. Die grundsätzlichen Hygiene- und Abstandsmassnahmen «bleiben dabei die Basis».
Bundesliga reagiert auf veränderte Schutz-Regeln
Zu den Detailveränderungen zählt auch die Erhöhung der Anzahl der zugelassenen Journalisten von 13 auf 26. «Die Änderungen basieren im Wesentlichen auf den Erfahrungen der nach Wiederaufnahme absolvierten Spieltage. Sie berücksichtigen aber auch die veränderten allgemeinen Schutz-Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus», hiess es.
Von der Maskenpflicht seien Club-Personal und Delegationsteilnehmer auf der Tribüne befreit. Auch der vierte Offizielle, der sich zwischen den Trainerbänken bewegt, ist ausgenommen.
