Liverpool: Scheitert Fabinhos Saudi-Arabien-Wechsel an Haustieren?

Der Fabinho-Transfer von Liverpool nach Saudi-Arabien steht vor dem Aus. Seine beiden französischen Bulldoggen werden zum Problem.

Fabinho im Trikot der Reds. «Archivbild» - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Transfer von Liverpool-Star Fabinho zum Klub Al-Ittihad war eigentlich perfekt.
  • Seine beiden französischen Bulldoggen dürfen aber nicht mit nach Saudi-Arabien einreisen.
  • Im Wüstenstaat gelten sie als «gefährlichen und aggressiven Hunde».

Aus einem äusserst ungewöhnlichen Grund könnte der geplante Transfer des 29-Jährigen nach Saudi-Arabien platzen. Fabinhos Hunde sind im Wüstenstaat nicht erlaubt. Seine französischen Bulldoggen stehen laut Medienberichten auf der Liste der «gefährlichen und aggressiven Hunde».

Liverpool-Coach Jürgen Klopp steckt mitten in der Saisonvorbereitung. Archivbild - keystone

Bei einem Wechsel dürfen die beiden Vierbeiner des Brasilianers nicht mit ins Land einreisen. Dabei war der Transfer von Fabinho eigentlich schon in trockenen Tüchern. Beide Klubs waren sich bereits einig geworden. Auch Coach Jürgen Klopp plant aktuell bereits nicht mehr mit dem brasilianischen Mittelfeldspieler.

45 Millionen Euro für Liverpool

Der FC Liverpool und der saudi-arabische Klub Al-Ittihad hatten eigentlich schon über die Ablösesumme über 45 Millionen Euro verhandelt. Die aktuelle Testspiel-Reise der Reds findet bereits ohne Fabinho statt. In Saudi-Arabien hätte der Brasilianer mit N'Golo Kanté und Karim Benzema prominente Mitspieler gehabt.

Fabinho im Zweikampf mit Real Madrid's Luka Modric (l). (Archivbild) - keystone

Fabinho spielte bereits leihweise in der zweiten Mannschaft für Real Madrid. Anschliessend wechselte er zur AS Monaco. Seit 2018 läuft er bereits in der Premier League auf.

Hundeliebe vor Karriere?

An der Anfield Road kommt er auf bisher 151 Premier-League-Spiele. Im Trikot der brasilianische Nationalmannschaft absolvierte er bisher 29 Spiele. Bleibt abzuwarten, ob sich Fabinho letztendlich für seine beiden Hunde oder den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter entscheidet.

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