Ronaldo sorgt mit Instagram-Bild für grossen Wirbel
Cristiano Ronaldo hat ein Bild mit dem Psychologen Jordan Peterson gepostet. Dieser ist durch kritische Aussagen zu Trans-Menschen und Corona-Impfungen bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo hat auf Instagram ein Bild mit Jordan Peterson geteilt.
- Der kanadische Psychologie-Professor gilt als sehr umstrittene Persönlichkeit.
- Dementsprechend gross ist die Empörung bei einigen Fans über den Ronaldo-Post.
Den sportlichen Höhenflug von Manchester United in der Premier League muss Cristiano Ronaldo mehrheitlich von der Bank aus betrachten. In der Europa League wiederum setzt es mit dem Altstar in der Startelf eine Pleite. Entsprechend gibt es derzeit einige sportliche Kritik – nun sorgt der 37-Jährige aber auch neben dem Platz für Misstöne.
Ronaldo über umstrittenen Psychologen: «Mein Freund»
Grund dafür ist ein Instagram-Post mit dem Psychologen Jordan Peterson. Auf dem Bild ist der ManUnited-Star mit erhobenem Daumen zu sehen, und dazu schreibt er: «Schön, dich zu sehen, mein Freund.»
Bei Jordan Peterson handelt es sich um eine umstrittene Person. 25 Jahre war der Kanadier an der University of Toronto Psychologie-Professor. Er gilt als konservativ und vertritt kontroverse Ansichten zu Trans-Menschen und Corona-Impfungen.
So äusserte er sich abfällig über die Brust-Operation des transsexuellen Schauspielers Elliot Page. Dies brachte ihm 2017 auch einen Twitter-Bann ein.
Peterson nennt sich «Professor gegen politische Korrektheit»
Auch hat der Psychologe und Autor mit der Aussage: «Ihr müsst mich zuerst töten, wenn ihr mich impfen wollt», für Kritik gesorgt. Mittlerweile behauptet er indes, gegen Corona geimpft zu sein. Peterson nannte sich selbst aber auch schon den «Professor gegen politische Korrektheit».
Dass sich Cristiano Ronaldo jetzt mit ebendiesem Jordan Peterson als «Freund» zeigt, stösst vielen Fans sauer auf. Zahlreiche Kommentare wie «Bitte nicht, Cristiano» oder «Du beschmutzt dein Ansehen» sind zu finden. Auf Twitter wird Ronaldo vorgeworfen, dem umstrittenen Peterson durch seinen Post eine viel grössere Plattform zu geben.