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FC Basel droht eine Kurvensperre gegen YB oder FCZ

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Basel,

Am Samstag kam es im Vorfeld des Auswärtsspiels des FC Basel in Sion zu Ausschreitungen. Das könnte Folgen für eines der nächsten Basler Heimspiele haben.

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Basler Fans am letzten Samstag im Stade de Tourbillon in Sion. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem FCB-Spiel in Sion kam es in der Walliser Stadt am Samstag zu Tätlichkeiten.
  • Den Baslern droht nun offenbar schon bald eine Kurvensperre.
  • Einem Bericht zufolge könnte die Muttenzerkurve im Heimspiel gegen YB fehlen.

Der FC Basel wird eines der nächsten beiden Heimspiele in der Super League womöglich ohne die Muttenzerkurve absolvieren müssen. Rotblau droht laut Informationen der «Basler Zeitung» eine Kurvensperre.

Bitter: Als Nächstes kommt es zu Hause zu den Knallerpartien gegen den FC Zürich und YB.

Traust du dem FCB den Meistertitel zu?

Grund für die mögliche Kurvensperre sind Ausschreitungen im Vorfeld des FCB-Auswärtsspiels in Sion (1:1) am letzten Samstag. Vor dem Spiel gingen zwei Gruppierungen aufeinander los. Eine Person musste verletzt ins Spital gebracht werden.

Jedoch blieb unklar, ob die Personen wirklich dem FCB oder Sion angehören. Aufgrund von Provokationen im Vorfeld des Spiels ist es jedoch naheliegend. Der Basler Fanzug mit rund 800 Fans war zum Zeitpunkt des Vorfalls aber noch nicht in der Walliser Stadt angekommen.

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Die leere Muttenzerkurve im Super-League-Spiel zwischen dem FC Basel und YB am 16. April 2023. - keystone

Die mögliche Strafe in Form einer Sektorsperre würde dem Bericht zufolge wohl eines der nächsten beiden Heimspiele betreffen. Am 21. September spielt der FCB zu Hause gegen den FC Zürich, am 6. Oktober gegen YB.

Gemäss der BaZ deuten die Zechen daraufhin, dass es gegen den Meister aus Bern zur Kurvensperre kommt.

Die Basler dürften bis dahin aber alles unternehmen, um die Sanktion zu verhindern. Schliesslich ist laut Bericht auf den Videos nicht klar zu erkennen, dass bei den Sion-Ausschreitungen wirklich FCB-Personen involviert waren. Zudem ereigneten sich die Tätlichkeiten nicht in direkter Nähe und direktem Zusammenhang mit der Super-League-Partie.

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