FC Basel gewinnt gegen FCZ: Die Stimmen zum Klassiker «light»
Die jungen FCZ-ler verpassen die Sensation und verlieren gegen den grossen FC Basel. Das sind die Stimmen zum Spiel.
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Nau.ch - Fabian Frei, Mittelfeldspieler des FC Basel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel besiegt die jungen FCZler im heimischen Stadion mit 4:0.
- Die Zürcher U21 mit drei Spielern aus dem Fanionteam hielt sich lange im Spiel.
- Das sind die Stimmen zum etwas speziellen Klassiker.
Das Wunder von Basel bleibt aus: Der FC Zürich – gespickt mit Spielern aus dem U21-Team – verliert gegen den FCB mit 0:4. Dank Schlussmann Baumann hielten die jungen FCZ-ler aber überraschend lange mit.
Entsprechend zeigt sich einer der drei «Senioren» nach dem Spiel im Interview etwas enttäuscht. «Wir haben alles gegeben und hatten einige gute Chancen», so Antonio Marchesano.
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Nau.ch - Antonio Marchesano, Mittelfeldspieler des FC Zürich.
Er deutet an, dass vielleicht mehr drin gelegen wäre, hält jedoch auch fest: «Basel brachte sicherlich mehr Qualität und Erfahrung auf den Platz.» Das 0:4 findet er aber dennoch zu hoch. «Ein 0:2 wäre in Ordnung gewesen, aber das ist halt Fussball.»
Marchesano betonte auch, dass in der nächsten Generation des FC Zürich vielversprechende Techniker aufwarten. «Ich glaube, für sie alle war es ein gutes Spiel.» Der Mittelfelder stand übrigens als einer von drei FCZ-Profis auf dem Platz.
Fabian Frei: «Für den FC Basel war es nicht speziell»
Während es für den FCZ ein spezielles Spiel war, lief es für den FC Basel offenbar recht gewöhnlich ab. «Auf dem Platz stehen 10 Spieler in weissen Leibchen – also ein Gegenspieler. Und dann spielt es keine Rolle, wie alt der ist», so Fabian Frei.
Der FCB-Routinier zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams. «Es war ein Spiel, dass wir nur hätten verlieren können. Ich glaube, die halbe Schweiz hatte gehofft, dass wir verlieren. Das war auch nicht ganz so einfach.»
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Nau.ch - Marcel Koller, Trainer des FC Basel, nach dem Spiel.
Freis Trainer findet das Resultat «in Ordnung». «Wir haben gut nach vorne gespielt und hatten mehrere Chancen», so Marcel Koller. Er hält fest, dass es in der zweiten Halbzeit wegen der Verteidigungsstrategie der Zürcher ein «schwieriges» Spiel gewesenen sei.
«Auch wenn man weiss, dass man die bessere Mannschaft ist, muss man das erst zeigen», so Koller weiter. Der Trainer des FC Basel fügt an: «Das haben wir eigentlich auch gemacht – wir hätten aber in der ersten Halbzeit mehr Tore erzielen sollen».