Goalie-Patzer: Kurioser Treffer bringt Lugano auf Kurs zum Sieg

Beim 3:0-Sieg gegen HJK Helsinki eröffnete Lugano-Verteidiger Antonios Papadopoulos das Skore. Dabei sah der gegnerische Goalie nicht gut aus.

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SRF - Antonios Papadopoulos erzielt das Tor zum 1:0 für den FC Lugano.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Lugano konnte zum Conference-League-Auftakt HJK Helsinki besiegen.
  • Beim 3:0-Erfolg traf Antonios Papadopoulos erstmals für seinen neuen Verein.
  • Dabei sah HJK-Keeper Nijhuis nicht ganz chancenlos aus.

Souverän konnte der FC Lugano gegen HJK Helsinki in die Conference League starten. Gleich mit 3:0 gewannen die Tessiner ihr «Heimspiel» in der Thuner Stockhorn-Arena.

Den ersten Treffer der Partie erzielte Verteidiger Antonios Papadopoulos aus grosser Distanz. Aus rund 25 Metern zog der Deutsch-Grieche in der 34. Minute ab. Goalie Thijmen Nijhuis wehrt den Ball nach oben ab.

Die Tessiner feiern beim «Heimspiel» in Thun mit den mitgereisten Fans. - keystone

Das Spielgerät senkt sich jedoch vor dem Tor wieder, springt auf dem Boden auf und landet im Netz. Bitter für den Niederländer, der abgesehen von diesem Patzer mit vielen guten Paraden auf sich aufmerksam machen konnte.

Lugano dominiert von Beginn an

Der FC Lugano dominierte die Partie von Beginn an und so musste irgendwann der nächste Treffer fallen. In der 56. Minute erzielte mit Martim Marques erneut ein Verteidiger ein Tor. Beim Tor des Portugiesen konnte HJK-Keeper Nijhuis nichts machen.

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In der 91. Minute sorgte Daniel Dos Santos mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. Für den 21-Jährigen ein spezieller Treffer, denn er durchlief sämtliche Junioren-Abteilungen beim FC Thun. Somit war es für ihn ein richtiges Heimspiel, da die Tessiner ihre Heimspiele im internationalen Business im Berner Oberland austragen.

Für Lugano gehts am Sonntag auswärts im Letzigrund gegen den FC Zürich ran. In drei Wochen folgt dann die nächste Partie in der Conference League. Die Tessiner spielen am 24. Oktober auswärts in Tschechien gegen den FK Mlada Boleslav.