Super League: Christian Constantin will Kurzarbeit für FC Sion
Noch darf für Profis der Super League keine Kurzarbeit beantragt werden. Die Vereine warten auf den entsprechenden Entscheid der Behörden. Einem ist das egal.
Das Wichtigste in Kürze
- Weil Profis befristete Verträge haben, ist Kurzarbeit nicht erlaubt.
- Die Vereine der Super League müssen auf den Entscheid der Behörden warten.
- Sion-Präsident Christian Constantin ist das egal.
Den Vereinen der Super League entgehen wegen dem Meisterschafts-Unterbruch wichtige Einnahmen. Deshalb haben zum Beispiel YB und der FCB für ihre Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt.
Bei den Profis ist das aber aktuell nicht möglich, weil sie befristete Verträge haben. Aktuell warten die Vereine auf den Entscheid des Seco zu diesem Thema.
Sollten die Behörden zugunsten der Klubs entscheiden, würde wohl auch bald die Kurzarbeit bei den Profi-Kickern zum Thema werden.
Sorgt Christian Constantin für Novum in der Super League?
Doch einem ist das egal: Sion-Präsident Christian Constantin! Der 63-jährige Klub-Boss verlangt von seinen Profis bereits jetzt eine Entscheidung. Bis Mittwochabend müssen sich die Sion-Spieler entscheiden, ob sie die Kurzarbeit befürworten.
Den Rahmen hat CC klar abgesteckt. Jeder erhält nur noch 80 Prozent seines Lohns. Dieser beträgt aber so oder so maximal 12'500 Franken. Die Spieler haben eine Frist bis heute Abend erhalten.
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Hat Christian Constantin recht?
Dass dies eigentlich nicht legal ist, scheint Constantin nicht zu kümmern. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Sion-Boss sich mit Hilfe seiner Anwälte durchsetzen muss.